Das Festnetztelefon ist tot? Weit gefehlt! Zumindest in Europa ist ein Großteil der Unternehmen weit davon entfernt, auf das Festnetztelefon verzichten zu wollen. Nach wie vor steht es dort noch auf 83,5 % aller Schreibtische. Bemerkenswert ist auch der Bekanntheitsgrad von VoIP bei Firmenkunden: Drei von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennen die Technologie und können ihre Vorteile aufzählen. Dies sind nur einige der Ergebnisse einer kürzlich von Premium-Anbieter Snom in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Norstat in fünf europäischen Ländern durchgeführten Studie*.
Berlin, 25. Oktober 2019 – Das Festnetztelefon lebt – dank Voice-over-IP-Technologie. So lautet – kurz zusammengefasst – das Ergebnis einer europaweiten Umfrage, die von Snom Technology, dem führenden Hersteller von IP-Premium-Telefonen für den professionellen Gebrauch beim unabhängigen Marktforschungsinstitut Norstat in Auftrag gegeben wurde. In den fünf wichtigsten Märkten des Kontinents (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich) sind Smartphone und PC weit davon entfernt, das Desktop-Telefon als Firmenkommunikationsmittel zu verdrängen. Das meinen mehr als vier Fünftel der 2.046 Befragten Geschäftsführer und Angestellte.
Von den 1.709 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Arbeitsplatz mit einem stationären Schreibtischtelefon bestückt ist, kennt durchschnittlich nur knapp ein Viertel die VoIP-Technologie nicht. Noch bemerkenswerter ist die Zahl in Deutschland, wo lediglich 15% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht wissen, worum es sich dabei handelt. „Angesichts des hohen Bekanntheitsgrades von VoIP auf europäischer Ebene zeigt sich, dass diese Technologie in den Köpfen der Unternehmen angelangt ist“, kommentiert Fabio Albanini, Head of Sales International Markets von Snom. „Es ist eigentlich nicht mehr notwendig, die Technologie an sich bekannter zu machen. Wichtig ist, dem Benutzer die wesentlichen Vorteile von VoIP zu vermitteln, wie zum Beispiel die Qualität, Stabilität und Vielseitigkeit moderner Telefonie-Lösungen und IP-Endgeräte der neuen Generation.“
Mehr als 42 % all jener, denen ein Desktop-Telefon zur Verfügung steht, haben den Marktforschern gegenüber ausgesagt, schon auf VoIP umgestellt zu haben (28,3 %) oder dass die Migration noch im laufenden Jahr stattfinden wird (13,8 %). Interessant sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern: Der Anteil derjenigen, die VoIP schon eingeführt haben, liegt in Deutschland (38,9 %) und Großbritannien (34 %) weit über dem europäischen Durchschnitt. Es folgen Italien (29,6 %), Spanien (25,2 %) und Frankreich (17,9 %) auf den Plätzen drei bis fünf. Bei denjenigen, die noch in diesem Jahr VoIP einführen wollen, liegt Spanien (18,6 %) vor Italien (16,7 %), dem Vereinigten Königkreich (14,9 %) und Deutschland (11,4 %). Schlusslicht der „new adopter“ ist auch hier Frankreich mit 8,8 %.
Zu den wichtigsten, von den Befragten genannten Vorteilen von VoIP zählt die Kostensenkung, die in allen fünf Ländern mit durchschnittlich 64 % (Deutschland 57 %) überwiegt. Weit übertroffen wird dieser Anteil nur von Spanien, wo rund drei Viertel in diesem Vorteil den Grund für eine mögliche Einführung sehen. Die bessere Sprachqualität und die größere Mobilität, die die VoIP-Technologie auszeichnet, wird in allen fünf Ländern zu annähernd gleichen Teilen gleich stark anerkannt.
Anmerkung für die Redaktion:
* Eine von Norstat im Auftrag von Snom durchgeführte Studie
Stichprobe: 5 Länder (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich)
2046 Personen, die in Unternehmen als Angestellte, Manager oder Geschäftsführer beschäftigt sind, von denen 1709 ein Festnetztelefon an ihrem Arbeitsplatz haben.
Zeitraum der Durchführung der Befragung: Ende Juni / Anfang Juli 2019
Die von Norstat gesammelten Daten geben ein genaues Bild von den einzelnen an der Umfrage beteiligten Ländern.
Über Snom:
Snom ist ein internationaler Premium-Hersteller von IP-Telefonen für professionelle Anwender und Unternehmen. Als Pionier im Bereich Voice-over-IP (VoIP) 1997 in Berlin gestartet, hat sich Snom binnen zwei Jahrzehnten zu einer weltweit erfolgreichen Top-Marke für innovative Telefonie-Lösungen entwickelt.
Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens basiert auf zwei Grundpfeilern: erstklassige Technologie und Know-how vor Ort. Gemäß der Devise We believe in local management verfügt Snom derzeit über lokale Niederlassungen in 8 Ländern. Am Hauptsitz in Berlin sind unter anderem die Abteilungen Soft- und Hardwareentwicklung, Qualitätsmanagement, Interop und Marketing angesiedelt.
Ein weiterer Erfolgsgarant ist, dass Snom den sehr unterschiedlichen Kundenkreisen maßgeschneiderte Produkte und Lösungen anbieten kann – von hebräischen Schriftzeichen auf dem Display und dem Telefon bis hin zu individuellen Anpassungen für große Anbieter wie Vodafone.
Snom bietet ein beeindruckendes Produktportfolio, das selbstverständlich den neuesten europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Die mit umfassenden Funktionen ausgestatteten IP-Tisch- sowie Konferenz- und -Schnurlostelefone von Snom zeichnen sich durch eine High-End-Audioqualität aus und bieten je nach Modell bis zu 27 Sprachen. Ein breites Sortiment an Zubehör, wie Kopfhörern und anderen Erweiterungen, ergänzt die Auswahl. Auf alle Geräte gewährt das Unternehmen eine 3-Jahres-Garantie.
Kunden und Partner von Snom profitieren darüber hinaus von attraktiven Kundenbindungsprogrammen mit unterschiedlichen Service-Angeboten. So hat sich über die letzten 20 Jahre eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit etabliert, die neben der exzellenten Technik und persönlichen Betreuung maßgeblich zum erstklassigen Image von Snom beiträgt.
Seit 2016 ist Snom Teil der VTech-Gruppe, dem weltweit größten Hersteller von Schnurlostelefonen.
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