ARAG Experten mit Tipps zum Schutz vorm Fahrradklau
Am 12. Juni 1817 fuhr Karl Drais erstmals auf einer Laufmaschine (Draisine) durch Mannheim. Dies gilt gemeinhin als die Geburtsstunde des Fahrrades. Das Fahrrad ist somit seit 200 Jahren das umweltfreundlichste, gesündeste und sozial verträglichste Fortbewegungsmittel. Darum ist es wohl auch nicht nur bei Sport- und Freizeitradlern beliebt, sondern auch bei weniger wohlgelittenen Personen – den Fahrraddieben! Selbst wer sein Fahrrad nur für kurze Zeit abstellt, sollte es mit einem geeigneten Schloss sichern. Im Jahr 2016 registrierte die Polizei bundesweit rund 335.000 gestohlene Fahrräder; die Aufklärungsquote liegt nur bei etwa zehn Prozent. Daher ist eine individuelle Kennzeichnung unverzichtbar. Was sonst noch gegen Fahraddiebe hilft, sagen ARAG Experten.
Richtig abschließen
Um nicht schon bei der ersten Rast einer sommerlichen Fahrradtour zu den Opfern des Diebstahls zu gehören, sollte ein stabiles Fahrradschloss zur Grundausstattung eines jeden Fahrrads gehören. Das beste Schloss taugt aber nur etwas, wenn man das Fahrrad damit stets an einen fest verankerten Gegenstand anschließt – auch in Fahrradabstellräumen! Es reicht nicht aus, nur das Vorder- oder Hinterrad zu blockieren. So gesicherte Fahrräder können mühelos weggetragen oder verladen werden. Dünne Ketten- oder (Spiral-) Kabel- und Bügelschlösser mit dünnen Bügeln sind kein ausreichender Schutz für das Rad. Dieben gelingt es mühelos, diese Schlösser zu durchtrennen. Besser sind stabile Panzerkabel- und Faltschlösser.
Codieren hilft
Um ein Fahrrad dann zweifelsfrei identifizieren zu können, ist eine individuelle Kennzeichnung mit einer Rahmennummer besonders wichtig. Diese ist bei den meisten in Deutschland verkauften Rädern in den Rahmen eingeschlagen. Hat das Fahrrad keine Rahmennummer, kann man selbst eine individuelle Kennzeichnung anbringen, zum Beispiel durch Eingravieren einer Individualnummer. Die Polizei empfiehlt eine Fahrradcodierung mit Kraftfahrzeugkennzeichen, Gemeindeschlüssel, Straßenschlüssel, Hausnummer und Initialen. Damit kann zweifelsfrei die Wohnanschrift des rechtmäßigen Besitzers ermittelt werden. Fachhändler wissen in der Regel schon beim Kauf, wo man ein Rad codieren lassen kann.
Das Fahrrad versichern
Moderne Fahrräder kosten heute gut und gerne mehrere tausend Euro. Da lohnt sich eine Versicherung besonders. Manchmal hilft auch schon ein Blick in bestehende Versicherungspolicen. Vielleicht übernimmt die Hausratversicherung auch die Kosten für ein gestohlenes Fahrrad. Jedenfalls dann, wenn es ordnungsgemäß abgeschlossen war und der Geschädigte den Diebstahl unverzüglich sowohl der Polizei als auch der betreffenden Versicherung angezeigt hat. Zudem sollten auch dem Versicherer die vorgehaltenen Daten über Rahmennummer, Hersteller und Modell zugänglich gemacht werden. Aber auch hier gibt es Tücken: Bei vielen Anbietern von Fahrradversicherungen besteht nachts oder für Zubehör kein Versicherungsschutz. Bei der Fahrradversicherung der ARAG ist das Fahrrad inklusive Helm und fest verbundenem Zubehör versichert und es spielt keine Rolle, wann der Diebstahl begangen wird, sofern das Rad richtig gesichert ist. Darüber hinaus erstattet die ARAG im Diebstahlsfalle nicht nur den Zeitwert des Fahrrads, sondern die bei Vertragsabschluss festgelegte Deckungssumme – bis zu 3.000 Euro. Nur so ist auch die Neuanschaffung eines hochwertigen Fahrrades gesichert.
Mehr zur Fahrradversicherung der ARAG finden Sie unter
https://www.arag.de/versicherungen/hausrat/fahrradversicherung/
Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 17 Ländern – inklusive den USA und Kanada – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Positionen ein. Mit 3.800 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von mehr als 1,7 Milliarden EUR.
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