Folgen der Digitalisierung für Unternehmen und Berater

Umfrage für Unternehmensberaterinnen und -berater zur Digitalisierung im eigenen Geschäft und bei den Mandanten

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf kleine und mittlere Unternehmen sowie ihre Beraterinnen und Berater? Dieser Frage geht der Verband „Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.“ jetzt in einer Umfrage nach. Im Mittelpunkt stehen der Einsatz digitaler Instrumente sowie ihre Bedeutung für die Zukunftssicherung der Unternehmen. Teilnehmen am „Beratermonitor Digitalisierung“ können Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater bis zum 31. Januar 2016 unter www.digitalisierung.kmu-berater.de .

„Die Digitalisierung wird die Marktsituation für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den kommenden Jahren stark verändern. Für manche Geschäftsmodelle wird es schwer, diesen Wandel zu gestalten“, ist Dr. Angelika Kolb-Telieps, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes, überzeugt. „Wir möchten wissen, wie Beraterinnen und Berater ihr eigenes Geschäft und das ihrer Kunden im Zuge dieser grundlegenden Veränderungen beurteilen und weiter entwickeln wollen“ so Kolb-Telieps.

Die erste Hälfte der insgesamt 25 Fragen befasst sich mit dem Stand der Digitalisierung in Beratungsunternehmen. Gefragt wird unter anderem nach Software-Tools zur Effizienzsteigerung, digitalen Arbeitsinstrumenten oder den Beratungsangeboten etwa im Bereich digitalisierte Fertigung. Aber auch die Auswirkungen digitaler Methoden auf das eigene Geschäftsergebnis werden angesprochen.

Die zweite Hälfte des Fragebogens thematisiert den Stand der Digitalisierung bei den beratenen Unternehmen, wie etwa das Angebot digitaler Produkte und Dienstleistungen oder digitale Medien in Marketing und Akquisition. Auch die Sicherung oder Verbesserung des Betriebsergebnisses durch digitale Medien und das Thema Datenschutz werden betrachtet.

„Die Ergebnisse der Umfrage möchten wir in einem Arbeitskreis mit interessierten Beraterkolleginnen und-kollegen analysieren und praxisrelevante Werkzeuge erarbeiten. Diese Werkzeuge sollen Beraterinnen und Berater unterstützen, um ihr eigenes Geschäft zu digitalisieren und ihre Kunden bei der Digitalisierung ihrer Geschäfte zu begleiten. Auf unserer Herbstfachtagung am 18. und 19. November 2016 in Berlin werden wir diese Ergebnisse und weitere Impulse diskutieren“, sagt Kolb-Telieps. „So wollen wir sowohl die Beraterinnen und Berater als auch die Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft stärken“.

Der Link zur Umfrage „Beratermonitor Digitalisierung“: www.digitalisierung.kmu-berater.de .

Weitere Informationen:
Die KMU-Berater – Bundesverband freier Berater e. V.
Dr. Angelika Kolb-Telieps
Vorstandsmitglied
Tel: 05323-9871191 E-Mail:

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