Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Wir schreiben das Jahr 2015 – eine Nachricht kommt mir zu Ohren, bei der ich mich wie hypnotisiert fühle – Das kann doch nicht sein! Nicht bei uns. Leider wird mir bewusst, dass das selbe bereits seit hunderten von Jahren praktiziert wird. Überall auf der Welt. Von Deutschland schien es weit weg. Was geschah nun also?
Deutschland, Bayern, Traunreuth – eine Frau wird nach der Arbeit brutal von mehreren ausländischen Männern vergewaltigt. Sie kommt danach ins Krankenhaus und stirbt wenige Zeit später. Ihr Mann erstellt eine Strafanzeige, doch die Polizei versichert ihm, dass sie nicht ermitteln darf. Entsetzt äußert er, dass er sich damit an die Presse wenden wird. Der Polizeibeamte teilt ihm mit, dass er das besser lassen sollte, weil er sonst Ärger bekäme.
Wer sich die Kriegsschürstrategien etwas genauer anschauen möchte, möge sich mal etwas schlauer machen und im Internet unter Daniele Ganser googeln.
Was hier geschieht, darf nicht nur Entsetzen in uns auslösen. Hier braucht es mehr!
Ich hörte davon, dass 2016 Frauen davon sprechen, dass sie sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen und beabsichtigen das Land zu verlassen. Straftaten wiederholen sich.
Ganz ehrlich – wollen wir eine Regierung, die der Polizei und der Gesetzgebung Anweisungen gibt, dass Straftaten wie diese unter den Teppich gekehrt werden? Um einen Krieg zu schüren, worauf das Ganze ja hinausläuft, wenn Du die Wut, die Frustration – den Zorn und die Rachegedanken, die dabei hochkommen mal zusammenrechnest – braucht es unsere bislang gewohnte Zurückhaltung – unseren Gehorsam – unsere Angepasstheit – Doch hier braucht es etwas anderes. Hier ist unser Mut – unsere Menschlichkeit, unser Gewissen gefragt. Hier müssen wir uns fragen, was wir wollen – Willst Du Deine Freundin – Deine Schwester – Deine Mutter und all die anderen wunderbaren Frauen weiterhin dieser Atmosphäre aussetzen oder fördern wir gemeinsam einen Raum, in dem Selbstständigkeit, der Wert allen Lebens, die sichere Entfaltung und das Wachsen unserer Kinder in einem behüteten Umfeld geschieht – mit der Überzeugung und Ausrichtung dieses Menschenrecht von Deutschland aus wachsen zu lassen, so dass es in der ganzen Welt Gehör und Nachahmung findet. Wollen wir uns infizieren lassen oder selber mit unseren Werten die Welt erhellen?
In den Schulen wurde den Mädchen 2016 gesagt, sie sollen keine Röcke mehr tragen – Das darf nicht die Antwort sein! Wir haben unseren Kindern Selbstvertrauen und Mut beizubringen, damit sie in einer bedrohlichen Situation angemessen reagieren. Jede Art von Belästigung hat von vornherein in einer gesunden Gesellschaft benannt und verändert zu werden. Wer sich dieser Achtung und Wertschätzung füreinander nicht einfügen will und strafbare Handlungen begeht wird entweder außer Landes verwiesen oder der Gerichtsbarkeit unterstellt. Eine schleichende Entmenschlichung ist in diesem Land im Gange. Soziale Errungenschaften werden seit Jahren unterlaufen und abgebaut. Gerade in den sozialen Berufen, die ja vorrangig von Frauen ausgeführt werden kam es zu Entwertung und verstärkter Belastung für Frauen. Ist diese soziale Rolle, diese und andere Berufe und das Muttersein selbst dieser Entwürdigung müde – dann lasst uns endlich aufstehn und diese und alle anderen entwürdigenden Zustände beseitigen. Wir fordern von unserer Regierung eine wirkliche Aufwertung von Frauen und Männern. Das ausgerechnet unsere Kanzlerin Frau Merkel nun die Zielscheibe ist, mag mancher noch für einen Zufall halten. Ist Dir schon aufgefallen, dass verstärkt in Hollywoodfilmen die Frau in rachegeladener Actionstimmung dargestellt wird? Darum geht es hierbei nicht. Lassen wir uns doch nicht für dumm verkaufen. Leute wacht auf. Gewalt ist immer gegen jemand anderen gerichtet. Das kann niemals die wirkliche Antwort sein. Wir dürfen dieses Thema in Deutschland lösen. Doch es gehört genauso in die Welt, weil Frauen und Männer überall ihre Sehnsucht nach einem neuen Miteinander spüren. Bestärken wir also das, was wir uns wünschen, anstatt uns mit Meckern über das, was wir nicht wollen abzufinden. Veränderung geschieht in uns selber und durch unser Einstehen dafür.
Du kannst darüber und über manch anderes am Stammtisch reden – aber bewegen wird sich dadurch höchstens Dein Unterkiefer oder die Mundwinkel, die bei Deinem Gegenüber ohnehin schon zu weit nach unten hängen.
Wenn wir jedoch erkennen, dass die ganze Welt wie ein großer Organismus ist und wir die Zellen sind, die je nach Entscheidung eine Krankheit auch zur Heilung bringen – Dann ist Deine Stimme wichtig. Dann kann Dein Brief oder Deine Unterschrift genau die entscheidende Stimme sein, die einen Politiker wachruft oder eine Zeitung veranlasst, darüber zu schreiben. Dadurch wächst ein neues Verständnis und wir bringen unsere Politiker und ebenso all ihre ausführenden Organe dazu, im Sinne einer Gesellschaft zu handeln, die Werte wie Frieden, Achtung, Gewaltlosigkeit und Gerechtigkeit hochhalten. Es ist Deine Entscheidung!
Eine Stimme in dir
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An der Au 13
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