Hochrangige Unternehmer beim Africa Business Forum 2014

DIE FAMILIENUNTERNEHMER initiieren konkrete deutsch-afrikanische Geschäftsbeziehungen

Hochrangige Unternehmer beim Africa Business Forum 2014

Köln. Erfolgreiche Unternehmer aus Deutschland und verschiedenen afrikanischen Ländern kamen Mitte Oktober im Kölner Marriott-Hotel zum Africa Business Forum 2014 zusammen. Durch interessante Vorträge, Best-Case-Beispiele und eine Podiumsdiskussion mit afrikanischen und deutschen Experten, wurden die großen Potenziale von deutsch-afrikanischen Business-Partnerschaften näher beleuchtet. Bei konkreten Matching-Gesprächen wurden Geschäftsleute aus Afrika und Deutschland aus ähnlichen Branchen gezielt zusammengeführt und konnten somit die Grundlagen für gemeinsame Projekte und erfolgreiche Geschäfte legen.
Initiiert wurde das Africa Business Forum auch in diesem Jahr vom deutschen Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Zusammenarbeit mit dem panafrikanischen Pendant AFRICA 2.0. Olaf Ziegs, der Organisator des Africa Business Forums und Regionalvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Nordrhein zeigte sich sichtlich erfreut: „Ich bin sehr glücklich, auch in diesem Jahr verschiedene deutsche und afrikanische Unternehmer zusammenzubringen und zu erfolgreichen Geschäftspartnerschaften zu verhelfen.“ Der Unternehmer betonte weiter, dass der afrikanische Markt für neue Geschäfte bereit sei: „Bereits beim ersten Afrika Business Forum 2013 wurden einige interessante Projekte angestoßen und in diesem Jahr scheinen sogar noch mehr Aufträge vergeben zu werden!“

Ziegs begrüßte mit einer einladenden Willkommensrede die rund 80 Gäste aus Wirtschaft und Politik und betonte dabei die Besonderheiten des Africa Business Forums. Im weiteren Verlauf des Vormittags sprachen hochrangige Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft beider Kontinente zu den internationalen Gästen. So betonte zum Beispiel der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels besonders das außenwirtschaftliche Potenzial des deutsch-afrikanischen Marktes und Vir Lakshman von der KPMG AG präsentierte eine Studie über die verschiedenen Erfolgsfaktoren für deutsche Unternehmen in Afrika. Für die deutschen Unternehmer, die mit dem Gedanken spielen, nach Afrika zu expandieren, war besonders der „Best Case“ von Jan Christlieb interessant: Christlieb präsentierte am Beispiel seines Unternehmens, der PALM STEP Electronics Ltd. mit Sitz auf Mauritius, die genauen Abläufe und Schritte, mit denen er seine Produktion in Afrika etablieren konnte. Danach zeigten relevante afrikanische Unternehmer und erfahrene Berater in einer interessanten Podiumsdiskussion, die Chancen, Risiken und Möglichkeiten für deutsche Unternehmen auf, um in Afrika erfolgreich zu sein.
Im Anschluss an das Vortragsprogramm nutzten alle Teilnehmer die Gelegenheit, Kontakte mit den internationalen Unternehmern zu knüpfen, um über mögliche gemeinsame Projekte zu sprechen. Olaf Ziegs hatte mit seinen Partnern Roland Ndaka Fru und Caleb Tamfu (Chapter Head UK, Africa 2.0) im Vorfeld die einzelnen Branchen analysiert, um potenzielle Geschäftspartner gezielt zusammenführen zu können. Man darf also gespannt sein, welche neuen Geschäftsbeziehungen durch die diesjährige Veranstaltung entstehen werden. „Das Africa Business Forum gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit und Bedeutung“, konstatiert Ziegs und ergänzte: „Ich denke, dass alle anwesenden Unternehmer das wirtschaftliche Potenzial des afrikanischen Kontinents erkannt haben und die großen Chancen bereits in den nächsten Jahren nutzen werden“. Der Regionalvorsitzende zeigte sich höchst zufrieden mit seiner Veranstaltung und erhielt im Anschluss bereits die ersten Anmeldungen für das Africa Business Forum im nächsten Jahr, das am 23. Oktober 2015 stattfinden wird.

„Die Jungen Unternehmer – BJU“ sind das Forum für junge Familien- und Eigentümerunternehmer bis 40 Jahre. Unter dem Motto „Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung“ bezieht der Verband klar Stellung für eine wettbewerbsorientierte und soziale Marktwirtschaft sowie gegen überflüssige Staatseingriffe. Die Verbandsmitglieder sind Inhaber oder Gesellschafter eines Unternehmens. Sie haben mindestens zehn Beschäftigte und/oder eine Million Euro Jahresumsatz sowie einen Eintrag in Handelsregister oder Handwerksrolle. Die derzeit rund 1.500 Mitglieder erwirtschaften insgesamt einen Jahresumsatz von zirka 28 Milliarden Euro und beschäftigen rund 180.000 fest angestellte Mitarbeiter.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer) – ASU folgen als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

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