>> Neue Lösung IDL.FINREP unterstützt Finanz- und Kreditwirtschaft beim quartalsweisen Financial Reporting (FINREP)
>> Tool zur Überführung von Abschlussdaten in EBA-Taxonomie und Ermittlung der Meldedaten bringt Automatisierung, Übersicht und Siche
Schmitten, 18. November 2014 – Als Lehre aus der Finanzmarktkrise hat die Europäische Union die regulatorischen Anforderungen des aufsichtsrechtlichen Meldewesens für die Finanz- und Kreditwirtschaft weiter ausgebaut und verschärft. Im Ergebnis sind Banken jetzt zur vierteljährlichen Meldung umfangreicher Finanzdaten – kurz FINREP genannt – verpflichtet.
Mit IDL.FINREP bietet IDL als ausgewiesener Experte für Finanzwesen und Controlling eine softwarebasierte Lösung zur automatisierten Unterstützung bei der Ermittlung der erforderlichen Meldedaten . Diese umfasst ein sicheres und dokumentiertes Mapping, die Ergänzungen mit den in den Abschlüssen nicht enthaltenen Drittinformationen sowie die permanente Logik-Validierung und Fertigstellung der nach dem XBRL-Standard an die Bundesbank zu übermittelnden Daten. Ebenso effizient gestaltet sich das Erstellen von Folgemeldungen: Erst einmal strukturell in IDL.FINREP angelegt, wird die Daten-Logik für die anstehende Meldeperiode übernommen, mit aktuellen Daten befüllt, automatisiert verifiziert und auf eventuell neu hinzugekommene Taxonomien angepasst.
Soweit sich IDL.KONSIS im Konzernrechnungswesen bereits zur Konsolidierung der Jahresabschlüsse im Einsatz befindet, lässt sich IDL.FINREP sofort inhaltlich, strukturell und funktionell nutzen. Die Lösung kann aber auch mit jeder anderen Abschluss- und Konsolidierungssoftware eingesetzt werden oder nutzt vorhandene Excel-Mappings für die direkte und schnelle Erstbefüllung der FINREP-Tabellen.
„Mit IDL.FINREP bieten wir eine hocheffiziente Lösung an, die das bankenaufsichtsrechtliche Meldewesen sicherer, flexibler und übersichtlicher macht und gleichzeitig auch die Handhabung gegenüber individueller Excel-Lösungen stark vereinfacht“, erklärt Bernward Egenolf, geschäftsführender Gesellschafter der IDL GmbH Mitte. „Betont flexibel und integrativ zeigt sich IDL.FINREP auch im Hinblick auf interne Reporting-Anforderungen, für die PDF, Excel, RTF, TXT, CSV und XML als alternative Ausgabeformate zur Verfügung stehen. Und“, so führt Bernward Egenolf weiter aus, „die ersten Kunden vertrauen bereits darauf.“
Hintergrundinfos zum Thema FINREP
Die Europäische Union hat im Zuge einer Harmonisierung des aufsichtsrechtlichen Meldewesens in Europa die regulatorischen Anforderungen weiter ausgebaut und verschärft. Zu dem Maßnahmenpaket, dessen europaweites Ausrollen vor vergleichbaren Situationen wie der Finanzmarktkrise schützen soll, gehört unter anderem ein EU-definiertes Finanzmeldewesen für Institute, die einen IFRS-basierten Konzernabschluss aufstellen. Erklärtes Ziel ist eine verlässliche Informationsbasis für eine risikoorientierte, vorausschauende und pro-aktive Bankenaufsicht. Damit einher geht der Anspruch einer EU-weiten regulatorischen Harmonisierung der Berichterstattung, um eine frühzeitige, grenzüberschreitend konsistente Identifikation tiefgreifender Risiken zu ermöglichen. Demzufolge sind Finanz- und Kreditinstitutionen jetzt zur Abgabe von Quartalsberichten über das FINREP-Verfahren verpflichtet. Abgefragt werden hierüber unterjährige Finanzdaten und Millionenkreditmeldungen genauso wie Daten aus dem Solvenzmeldewesen und zur Risikotragfähigkeit. Zum Stichtag 30. September mussten nun erstmals die FINREP-Meldungen (übergangsweise im Umfang noch reduziert) bei der Bundesbank eingereicht werden. Dabei hat sich vielerorts gezeigt, dass der technisch wie personell hohe Umsetzungsaufwand über das alternativ erforderliche Befüllen von Excel-Listen neben der fehlenden Transparenz gerade auch eine hohe Fehleranfälligkeit mit sich bringt. Zudem bleibt er der Excel-Ansatz die Antwort schuldig, wie man möglichst schnell und flexibel mit Änderungen an den Konten oder auch an den XBRL-Taxonomien umgehen kann.
Mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Frankreich hat sich die IDL-Unternehmensgruppe auf moderne Lösungen für Finanzwesen und Controlling spezialisiert und den Fokus auf ganzheitliches Corporate Performance Management zu den Themen Planung, Reporting, Konsolidierung und Business Intelligence gelegt. IDL bündelt betriebswirtschaftliches Know-how, leistungsstarke Software und kundenorientierte Services. Konzerne und Unternehmen aller Branchen vertrauen auf diese Kompetenz und arbeiten weltweit mit Lösungen von IDL. Darüber hinaus setzen viele Kommunen auf IDL im Bereich des kommunalen Finanzmanagements und des kommunalen Gesamtabschlusses.
IDL ist Microsoft Gold Partner. Die Plattformen von Microsoft und IBM sowie der reibungsfreie Zugriff auf SAP sind im IDL-Portfolio fest verankert. Die Lösungen sind im klassischen On-Premise und Cloud-Betrieb verfügbar und eröffnen damit die Umsetzung modernen IT-Harmonisierungs- und Mobility-Konzepte. Zahlreiche ERP-Anbieter haben IDL-Software in ihr Angebot integriert. http://www.idl.eu
Firmenkontakt
IDL-Unternehmensgruppe
Monika Düsterhöft
Tannenwaldstraße 14
61389 Schmitten
+49 6082 9214-0
in**@id*.eu
http://www.idl.eu
Pressekontakt
ars publicandi GmbH
Martina Overmann
Schulstraße 28
66976 Rodalben
06331/5543-13
MO*******@ar****.de
http://www.ars-pr.de