Inflationssichere Geldanlagen: Wohin mit den Ersparnissen?

Die Inflation hat in den letzten Monaten gehörig an Fahrt aufgenommen – und wird aller Voraussicht nach so schnell nicht mehr abklingen. Es wird Zeit, das Ersparte in Sicherheit zu bringen.

BildErsparnisse werden von Inflation und Strafzinsen aufgefressen
5,2 Prozent betrug die Inflation im November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Tendenz steigend. Kommen dazu noch die von etlichen Banken auf immer niedrigere Sparguthaben eingeführten „Verwahrentgelte“ (man kann auch von „Strafzinsen“ sprechen), schmilzt der Wert Ihres Vermögens auf dem Konto sukzessive dahin. Das Tückische: Sofern das Verwahrentgelt nicht allzu hoch ausfällt, macht sich dieser Vermögensverlust nicht in absoluten Zahlen bemerkbar. Das heißt: Ihr Kontostand bleibt in etwa derselbe. Ihre Kaufkraft allerdings sinkt erheblich. Sie können sich für Ihr Geld also immer weniger Güter leisten.

Was die Entwicklung ganz konkret für Ihre Kaufkraft bedeutet, können Sie sich mit einem der zahlreichen Inflationsrechner im Netz leicht selbst ausrechnen. Ein Beispiel: Gehen wir davon aus, Sie haben 25.000 Euro gespart und die durchschnittliche Inflation stagniert bei dem Wert von 4,5 Prozent. Nach nur 10 Jahren entspricht der Ursprungsbetrag von 25.000 Euro nur noch einer Kaufkraft von rund 16.000 Euro. Sie haben einen realen Verlust von 9.000 Euro gemacht! Noch desolater sieht die Lage nach 20 Jahren aus. Dann wäre die Kaufkraft Ihres Ersparten um fast 60 Prozent auf etwas über 10.000 Euro gesunken.

Wer sich bislang noch keine Gedanken über inflationssichere Geldanlagen gemacht hat, sollte spätestens jetzt damit anfangen. Sonst kann in wenigen Jahren das böse Erwachen folgen, meint Marko Mähner. Die gute Nachricht: Es ist gar nicht so schwer, entsprechende Anlageoptionen zu finden.

Sachwerte sind Geldwerten überlegen
Eigentlich ist es naheliegend: Wenn Geld inflationsbedingt kontinuierlich an Wert verliert, ist es sinnvoller, Ersparnisse in Sachwerte zu investieren. Letztere besitzen in irgendeiner Form immer einen „inneren“ Wert. Und dieser wird zwischen Käufer und Verkäufer verhandelt bzw. durch Angebot und Nachfrage bedingt. Aber auch unter den Sachwerten gibt es erhebliche Unterschiede, die Anleger kennen sollten.

Immobilien: Sachwert mit oft unterschätztem Aufwand und Risiko
Das sogenannte „Betongold“ gilt seit Generationen als inflationssichere Wertanlage und wird auch immer wieder im Zuge einer sinnvollen Altersvorsorge genannt. Was dabei gerne ausgeblendet wird, sind die problematischen Seiten der Anlage:

– Immobilien-Investments abseits des Eigengebrauchs sind bei den aktuellen Preisen eher als spekulativ anzusehen. Durch die spektakuläre Rallye in den letzten Jahren erreichen viele Objekte regelrechte Mondpreise.
– In Folge der hohen Preise sind die Einstiegshürden sehr hoch. Wer keinen kostspieligen Kredit aufnehmen möchte oder über ein hohes Vermögen verfügt, kommt kaum noch an eine gut gelegene Immobilie.
– Immobilien müssen gepflegt und instandgehalten werden, damit sie ihren Wert behalten. Es bedarf also eines gewissen Verwaltungsaufwands.
– Risiken wie Mietausfälle (z.B. in Folge der demografischen Entwicklung), Umweltschäden (z.B. durch einen Sturm oder Hochwasser) oder lagebedingte Wertminderungen (z.B. durch den Neubau einer nahegelegenen Schnellstraße) müssen einkalkuliert werden.
– In der Regel kann eine Immobilie nicht ohne Weiteres wieder zu Geld gemacht werden. Der Verkaufsprozess zieht sich häufig über Monate, wenn nicht sogar über Jahre hin.

Aktien: hohe Renditechancen, hohes Verlustrisiko
Auch Aktien gehören zu den klassischen Sachwerten. Erwerben Sie entsprechende Unternehmensbeteiligungen muss Ihnen klar sein: Es besteht das Risiko eines Totalverlusts. Nämlich dann, wenn das entsprechende Unternehmen Pleite geht. Man denke nur an den großen insolventen Finanzdienstleister Wirecard. Eine ausreichende Diversifizierung und ein gewisses Maß an Sachverstand ist also Grundbedingung, um am Aktienmarkt erfolgreich zu sein. Umgekehrt ist festzustellen: Wer clever investiert hat, konnte mit vielen Wertpapieren in den letzten Jahrzehnten im Durchschnitt üppige Renditen erwirtschaften.

Gold: zuverlässiger Kaufkrafterhalt seit Jahrtausenden
Gold ist der absolute Klassiker unter den inflationssicheren Geldanlagen. Mit dem Edelmetall steht Ihnen ein Sachwert zur Verfügung, der

– selbst über extrem lange Zeiträume von der Inflation unbehelligt bleibt,
– kein besonderes Know-how voraussetzt,
– nicht in irgendeiner Form gemanagt werden muss,
– Umwelteinflüssen trotzt,
– problemlos von einem Ort zum andern transportiert werden kann,
– fast so liquide wie Bargeld ist und
– nicht das Risiko eines Totalverlustes birgt.

Aus gutem Grund gilt Gold als zuverlässigster Inflationsschutz überhaupt. Um ein von mir gerne genutztes Beispiel noch einmal zu bemühen: Zu Zeiten des babylonische Herrschers Nebukadnezar II vor rund 2.600 Jahren entsprach der Wert einer Unze Gold genau 350 Laiben Brot. Und das kommt auch heute noch hin.
Gut zu wissen: Mit dem GranValora Sachwertdepot können Sie jederzeit große und kleine Beträge sicher und unkompliziert in Gold investieren – sei es als Sparplan oder Einmalinvestment (https://www.granvalora.de/goldsparplan-oder-antizyklisch-investieren/).

Wahre Werte: spannende Anlageklasse
Gold ist dabei übrigens nicht nur ein Sachwert, sondern ein „Wahrer Wert“. Ein Wert also, der über einen inneren Materialwert verfügt, vor Totalverlusten schützt, und dabei nicht gemanagt werden muss. Eine für Investoren aller Art extrem spannende Anlageklasse. Wenn Sie mehr zum Thema Wahrte Werte erfahren möchten, fordern Sie jetzt den kostenfreien Praxisratgebers „Geldwerte – Sachwerte – Reine Werte“ (https://www.granvalora.de/geldwerte-sachwerte-reine-werte). Hier lesen Sie unter anderem,

– wo die individuellen Stärken von weiteren Wahren Werten wie Silber, Platin, Seltenen Erden und Diamanten liegen,
– wie die langfristige Wertentwicklung der Rohstoffe aussehen könnte und
– bei welchen Wahren Werten Sie ein Sicherheits-Chancen-Verhältnis vorfinden, das Ihren Wünschen entspricht.

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