Hürth, 21.11.2014. – Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. (IPZ) hat am 14. November bei einer Klausurtagung in St. Augustin zusammen die Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit des Vereins fest gelegt. Noch stärker als bisher will sich das IPZ bei Parlament und Behörden in Brüssel als Sprachrohr der Partnerschaftsbewegung engagieren, um dem Trend der Mittelkürzung für Maßnahmen bürgerschaftlichen Engagements entgegenzuwirken. „Den Milliardenausgaben für Infrastrukturförderung in Europa stehen verschwindend geringe Mittel im Haushalt der Kommission für die Förderung eines europäischen Bewusstseins an der Basis gegenüber“, bemängelte Vorsitzender Dr. Christoph Müllerleile in seinem Rechenschaftsbericht.
Bei der Tagung wurde eingehend über neue Wege der Mitgliedervernetzung und Bereitstellung von Arbeitshilfen für die Praxis der Partnerschaftsarbeit beraten. Während der anschließenden Jahresmitgliederversammlung wurde der Vorstand für die nächsten zwei Jahre neu gewählt. Der geschäftsführende Vorstand besteht erneut aus dem Vorsitzenden Dr. Christoph Müllerleile (Oberursel), dem stellvertretenden Vorsitzenden Clausfriedrich Hassemer (Gau- Algesheim) und Schatzmeister Johannes Henßen (Geilenkirchen). Als Beisitzer wurden Friedrich Löhr (Kerpen), Josef Poque (Herzogenrath) und Petra Taubach (Bocholt) neu- und Robert Wagner (Lindlar) wiedergewählt.
Erstmals beriefen die Mitglieder ein Kuratorium, das das IPZ bei seiner künftigen Arbeit beraten soll. Ihm gehören Stefan Engstfeld, MdL, Werner Jostmeier, MdL, Dr. Georg Kippels, MdB, Doris Pack, MdEP a.D., Prof. Günter Verheugen, Sabine Verheyen, MdEP und Axel Voss, MdEP an.
Das IPZ fördert seit 1982 die internationale Partnerschaftsarbeit von Kommunen und Vereinen und berät sie speziell über Förderungsmöglichkeiten für europäische Städtepartnerschaften. Dem Verein gehören zurzeit 521Kommunen, Partnerschaftsvereine und Einzelpersonen in ganz Deutschland an.
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Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) berät Kommunen, Partnerschaftskomitees, Jugendorganisationen und Bildungseinrichtungen seit 1982 in Praxisfragen internationaler Partnerschaften und der Europaarbeit.
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