Koordinierte Diskreditierungskampagne gegen IGB ALLATRA

Analyse der Diffamierungskampagne von RACIRS gegen IGB ALLATRA beleuchtet manipulative Methoden wie Framing und Medienkontrolle und untersucht deren Auswirkungen auf Demokratie und Zivilgesellschaft

BildIm Jahr 2015 startete RACIRS eine koordinierte Kampagne zur Diskreditierung der Bewegung ALLATRA. Die Russische Vereinigung der Zentren zur Erforschung von Religionen und Sekten (RACIRS) agiert dabei im Interesse der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) und wird von dieser unterstützt. Diese russische pro-religiöse Organisation, die laut öffentlichen Quellen Aktivitäten gegen sogenannte „Kulte“ und „Sekten“ durchführt, scheint ihr internationales Netzwerk aus Medienvertretern und Journalisten gezielt zu nutzen, um die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA (IGB ALLATRA) und deren Teilnehmer systematisch zu diffamieren und zu entmenschlichen.

Mit dem wachsenden internationalen Ansehen von ALLATRA, insbesondere aufgrund ihres Engagements für die Bewältigung globaler klimatischer Herausforderungen und die Förderung demokratischer Werte, intensivierte RACIRS ihre Diffamierungskampagne. Offenbar betrachtete RACIRS das Ansehen von ALLATRA als Bedrohung für ihre angestrebte autoritäre Struktur.

Internationale Verleumdung: Strategie und Umsetzung

Um das Ansehen der Bewegung und ihrer Teilnehmer zu schädigen, setzte RACIRS offenbar ihr internationales Netzwerk sowie kontrollierte Medien ein, um weltweit verleumderische Inhalte über ALLATRA zu verbreiten. Die Kampagne zur Diskreditierung intensivierte sich deutlich, als die Teilnehmer von ALLATRA eine wissenschaftliche Hypothese veröffentlichten. Diese besagt, dass sich in Russland eine kritische Zone der Klimadestabilisierung befindet, die erhebliche Risiken für globale Klimaprozesse und katastrophale Folgen für den Planeten birgt. Die Veröffentlichung dieser Informationen scheint die Diskreditierungskampagne der russischen pro-religiösen Organisation RACIRS zusätzlich verstärkt zu haben.

Verletzung journalistischer Standards: Eine einseitige Berichterstattung

Die aktuelle Kampagne gegen die Bewegung ALLATRA hat eine neue Größenordnung erreicht. In mehreren Ländern werden gleichzeitig identische verleumderische Behauptungen und Anschuldigungen verbreitet. Dies deutet auf eine koordinierte Vorgehensweise und eine gemeinsame Quelle der Desinformation hin. Die diffamierenden Aussagen über ALLATRA stammen ursprünglich von der russischen Organisation RACIRS und wurden 2015 und 2016 über Medien verbreitet, die mit RACIRS und der Russisch-Orthodoxen Kirche verbunden sind. Seitdem werden diese Anschuldigungen regelmäßig über ein offenbar kontrolliertes internationales Mediennetzwerk, auch in Europa, weiterverbreitet.

Die gezielte Diskreditierung zeigt sich auch in der Verletzung journalistischer Standards: Weder wurden Vertreter von ALLATRA um eine Stellungnahme gebeten, noch wurden offizielle Quellen berücksichtigt. Auf alternative Sichtweisen, die eine umfassende Meinungsbildung ermöglichen würden, wird bewusst verzichtet. Statt einer objektiven Berichterstattung verbreiten die von RACIRS beeinflussten Medien und Journalisten eine entmenschlichende Rhetorik, die Hass schüren und diskriminierende Handlungen gegen ALLATRA-Teilnehmer provozieren soll.

Im Zusammenhang mit der aggressiven Desinformationskampagne gegen die Bewegung ALLATRA, die in mehreren Ländern mit unbegründeten und falschen Anschuldigungen durchgeführt wird, werden im Folgenden sachliche Fakten präsentiert. Diese belegen objektiv die Unhaltbarkeit der verleumderischen Behauptungen, die gezielt verbreitet werden, um die Teilnehmer der Bewegung zu diskreditieren.

Sachliche Widerlegung der Verleumdungen gegen ALLATRA

Manipulative Interpretation belletristischer Bücher

In den von RACIRS initiierten verleumderischen Artikeln gegen ALLATRA beziehen sich Journalisten auf belletristische Bücher, die sie absichtlich mit der Bewegung in Verbindung bringen. Sie interpretieren die Inhalte gezielt manipulativ, um ALLATRA zu diffamieren. Sie ignorieren dabei die umfassende Arbeit und die eigentlichen Ziele der Bewegung und fokussieren sich ausschließlich auf einige literarische Werke, die ursprünglich als Initiativen zur Sensibilisierung für Klimathemen veröffentlicht wurden – lange vor der Gründung von ALLATRA. Die Reduzierung der Ideologie und der vielfältigen Aktivitäten der Bewegung auf einige wenige literarische Werke ist absurd und zeugt von bewusster Verzerrung und Desinformation seitens der Initiatoren dieser Diskreditierungskampagne.

Belletristik kann nicht als ideologische Grundlage einer sozialen Bewegung dienen. Im Statut von ALLATRA gibt es keinerlei Hinweise auf literarische Werke. Die Ziele der Bewegung sind in den Gründungsdokumenten klar und transparent definiert. Die Behauptung, die Ideologie einer globalen Bewegung, die Menschen aus 180 Ländern vereint, könne vollständig durch die Werke eines einzelnen Autors bestimmt werden, ist unbegründet, unlogisch und manipulativ. Eine solche Argumentation widerspricht den grundlegenden Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Meinungsfreiheit, wie sie in internationalen Rechtsdokumenten verankert sind.

Die verleumderische Kampagne von RACIRS zielt darauf ab, den Einfluss bestimmter literarischer Werke zu übertreiben und sie sogar zu kriminalisieren, obwohl diese keine gesetzeswidrigen Inhalte enthalten. Tatsächlich zielen die Bücher darauf ab, Bewusstsein für soziale und klimatische Themen zu schaffen und die Entwicklung des emotionalen Intellekts zu fördern, einschließlich der Fähigkeit zur Selbstkontrolle und zum kritischen Denken. Diese Ziele sind legitim, gesellschaftlich wertvoll und durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt.

Framing als gezieltes Instrument zur Diffamierung

Belletristische Werke sind naturgemäß nicht mit den Überzeugungen der Autoren gleichzusetzen. Fiktion, die in Büchern eindeutig als solche gekennzeichnet ist, zieht eine klare Grenze zwischen Realität und literarischer Fantasie. Der Versuch, eine Organisation auf Grundlage dieser Fiktion zu kriminalisieren, widerspricht den grundlegenden Prinzipien der Meinungsfreiheit. Solange literarische Werke keine Aufrufe zu Gewalt oder Hass enthalten, sind sie durch die Meinungsfreiheit geschützt und dürfen nicht zensiert werden.

In den Artikeln gegen ALLATRA setzen die Autoren gezielt das manipulative Mittel des Framings ein – eine Darstellungsweise, die die Wahrnehmung und Interpretation von Informationen beeinflusst. Framing bedeutet, dass der Kontext die Art und Weise bestimmt, wie Informationen wahrgenommen und verstanden werden. Dieses mächtige Manipulationsinstrument nutzen Journalisten wiederholt gegen ALLATRA. Sie präsentieren verzerrte Informationen aus belletristischen Werken, falsche Aussagen über die Bewegung und eigene Interpretationen als vermeintlich objektive Fakten. In Wirklichkeit handelt es sich um gezielte Unwahrheiten, die den Leser durch bewusst verzerrte Darstellungen täuschen sollen.

Solche Ansätze manipulieren die Wahrnehmung der Leser, diffamieren die gesetzestreuen Teilnehmer von ALLATRA und verstoßen gegen internationales Recht, das die Menschenrechte und die menschliche Würde schützt.

Das Projekt „Kreative Gesellschaft“ im Fokus von Desinformation

In den nach einem einheitlichen Muster erstellten verleumderischen Artikeln über ALLATRA, die offensichtlich von RACIRS-Agenten initiiert wurden, wird ALLATRA der Verbindung mit dem Projekt „Kreative Gesellschaft“ beschuldigt. Dabei wird die Arbeit der „Kreativen Gesellschaft“ absichtlich verzerrt dargestellt, sodass das Projekt in seinem Kern falsch interpretiert wird. Journalisten haben hierfür eine eigene Definition der „Kreativen Gesellschaft“ konstruiert, die weder auf den offiziellen Plattformen des Projekts noch in den Beschreibungen seiner Ziele und Aufgaben zu finden ist. Dabei greifen sie erneut auf die manipulative Technik des Framings zurück, indem sie bestimmte Aspekte der „Kreativen Gesellschaft“ mit Auszügen aus zuvor erwähnten belletristischen Büchern verknüpfen und eigene Schlussfolgerungen hinzufügen, um ALLATRA und das Projekt „Kreative Gesellschaft“ gezielt zu diskreditieren.

Die Journalisten, die offensichtlich von der Rhetorik von RACIRS beeinflusst wurden, formulierten zunächst eine verzerrte Darstellung des Konzepts der „Kreativen Gesellschaft“. Auf Basis dieser erfundenen Definition beschuldigten sie anschließend die Bewegung ALLATRA, diese Idee zu unterstützen und zu fördern.

Tatsächlich entstand die Idee der „Kreativen Gesellschaft“ als direkte Antwort auf weltweite Umfragen, in denen Menschen ihre Vorstellungen von einer besseren Zukunft äußerten. Diese Vision entwickelte sich kontinuierlich weiter und wurde durch zahlreiche Treffen, runde Tische sowie Diskussionen mit Fachleuten und internationalen Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Soziologie, Recht, Kultur und Politik bereichert. Die Teilnehmer suchten gemeinsam nach Lösungen für eine stabile, sichere und für alle komfortable Gesellschaft, die mit den Zielen der UNO übereinstimmt und auf den Prinzipien von Freiheit und Demokratie basiert.

In diffamierenden Artikeln, die die Rhetorik der russischen pro-religiösen Organisation RACIRS aufgreifen, wird die Arbeit der Projektteilnehmer durch gezieltes Framing verzerrt dargestellt. So wird beispielsweise der tatsächliche Ausdruck „bedingungsloses Grundeinkommen diskutieren“ absichtlich in „bedingungsloses Grundeinkommen versprechen“ umformuliert. Diese Darstellung findet sich jedoch weder auf offiziellen Plattformen des Projekts „Kreative Gesellschaft“ noch in den Veröffentlichungen der Bewegung ALLATRA.

Gesellschaftsmodelle der Zukunft: Rechtliche Aspekte

Die Teilnehmer der Bewegung ALLATRA beschäftigen sich mit alternativen Gesellschaftsmodellen und tragen damit aktiv zum modernen sozialphilosophischen und futurologischen Diskurs bei. Seit jeher haben Philosophen, Denker und Aktivisten verschiedene Konzepte idealer Gesellschaften entwickelt – von den Utopien der Sozialisten bis hin zu modernen postindustriellen Modellen. Auch zeitgenössische Futuristen wie Alvin Toffler, Francis Fukuyama oder Yuval Noah Harari entwerfen regelmäßig Szenarien für die gesellschaftliche Zukunft. Solche Überlegungen sind ein legitimer und wertvoller Bestandteil des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurses.

Zahlreiche gesellschaftliche Bewegungen, Organisationen, Ökonomen und Technologieunternehmen weltweit präsentieren ihre Visionen einer zukünftigen Gesellschaft. Ebenso beteiligen sich religiöse Gruppen, Nichtregierungsorganisationen und Bürgerinitiativen mit Ideen und Vorschlägen zur Verbesserung verschiedener Bereiche – von Bildung über Gesundheitsfürsorge bis hin zu Nachhaltigkeit. Selbst auf der Ebene der Vereinten Nationen werden unterschiedliche Modelle nachhaltiger Entwicklung diskutiert, was die globale Relevanz und Anerkennung solcher Aktivitäten unterstreicht.

Die Arbeit von ALLATRA an alternativen Gesellschaftsmodellen ist somit Teil eines breiten Spektrums moderner Initiativen und ein legitimer Bestandteil des öffentlichen Diskurses in einer demokratischen Gesellschaft. ALLATRA aus diesem Kontext herauszulösen und ihre Aktivitäten als außergewöhnlich oder gar gefährlich darzustellen, entbehrt jeglicher Grundlage und widerspricht den internationalen Prinzipien der Gedanken- und Meinungsfreiheit.

Die Idee der „Kreativen Gesellschaft“: Gesetzlicher Kontext

Die offene Diskussion gesellschaftlicher Probleme und die Suche nach Lösungen sind grundlegende Bestandteile demokratischer Prozesse und durch internationales Recht geschützt. Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte garantiert die Meinungs- und Gedankenfreiheit sowie das Recht, verschiedene Gesellschaftsmodelle zu diskutieren und vorzuschlagen. Auch die Auseinandersetzung mit Klimaherausforderungen und entsprechenden Anpassungen ist international anerkannt, wie zahlreiche Abkommen belegen.

Die Beteiligung von ALLATRA-Freiwilligen aus verschiedenen Ländern am Projekt „Kreative Gesellschaft“, das in den USA registriert ist, unterstreicht den offenen und internationalen Charakter dieser Diskussion. Diese Aktivitäten entsprechen den Prinzipien zivilgesellschaftlichen Engagements und verdeutlichen, dass die Idee der „Kreativen Gesellschaft“ keine Aufrufe zu gewaltsamen Veränderungen bestehender Ordnungen enthält. Sie bleibt vollständig gesetzeskonform.

Es ist wichtig hervorzuheben, dass die Aktivitäten der Freiwilligen im Zusammenhang mit der Diskussion der „Kreativen Gesellschaft“ stets konstruktiv und gewaltfrei waren und sind. Sie beinhalten weder Machtansprüche noch den Versuch, diese Ideen aufzudrängen. Solche Aktivitäten entsprechen den verfassungsmäßig garantierten Rechten auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit und können nicht als verfassungswidrige Handlungen interpretiert werden.

Das Entwickeln und Diskutieren alternativer Gesellschaftsmodelle stellt keinen Straftatbestand dar, auch wenn die russische pro-religiöse Organisation RACIRS dies der Bewegung ALLATRA vorwirft. In einer Demokratie existiert kein Monopol auf Gesellschaftsmodelle. Im Gegenteil: Das Aufzeigen alternativer Konzepte spiegelt das demokratische Grundprinzip des Meinungspluralismus wider und fördert eine offene gesellschaftliche Debatte.
Die Aktivitäten der ALLATRA-Bewegung, alternative Gesellschaftsmodelle zu diskutieren und vorzuschlagen, stehen im Einklang mit internationalen Rechtsnormen und demokratischen Prinzipien. Sie verwirklichen grundlegende Rechte wie Gedankenfreiheit, Meinungsäußerung und gesellschaftliche Teilhabe. Jede Kriminalisierung oder Einschränkung dieser Aktivitäten stellt eine Verletzung der Grundprinzipien von Menschenrechten und Demokratie dar.

Verfolgung der „Kreativen Gesellschaft“: Ein Angriff auf grundlegende Werte

Die Arbeit der Freiwilligen im Projekt „Kreative Gesellschaft“ ist transparent, und die Projektziele sind auf der offiziellen Website sowie in zahlreichen Videos öffentlich zugänglich. Jeder Interessierte kann sich über die Inhalte informieren und sich eine unabhängige Meinung bilden.

Die offenen Diskussionen im Projekt „Kreative Gesellschaft“ haben weltweit viele positive Initiativen hervorgebracht und Menschen inspiriert, sich aktiv für das Allgemeinwohl einzusetzen. Die Teilnehmer von ALLATRA engagieren sich aus echter Sorge um das Wohl ihrer Mitmenschen und die Zukunft ihrer Länder. Sie investieren viel Zeit und eigene Ressourcen in die Umsetzung positiver gesellschaftlicher Veränderungen.

Die von der russischen, pro-religiösen Organisation RACIRS offensichtlich organisierte Kampagne der ungerechten Diskreditierung und Verfolgung – bis hin zur gewaltsamen Schikane der Teilnehmer der Bewegung ALLATRA – stellt nicht nur eine persönliche Tragödie für die Betroffenen dar, sondern auch einen Angriff auf die Zivilgesellschaft insgesamt. Diese Kampagne schafft eine Atmosphäre der Angst und Apathie unter jenen, die sich für eine bessere Zukunft und das Wohlergehen der Gesellschaft engagieren könnten.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AllatRa e.V.
Frau Anna Wagner
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Deutschland

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email : in**@al*****.org

Die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA ist eine Organisation von Freiwilligen, die Teilnehmer aus über 180 Ländern vereint. Ihre Hauptziele sind die Erforschung des Klimas und der geodynamischen Veränderungen auf der Erde, die Schaffung einer offenen Plattform für die Diskussion wirksamer Lösungen für die globale Klimakrise und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft. Die Bewegung war und bleibt außerhalb von Politik und Religion. Angetrieben vom Verantwortungsbewusstsein für die Bewahrung des Planeten und die Verhinderung des Klimakollapses setzt sich ALLATRA weiterhin für eine globale Zusammenarbeit in kritischen ökologischen und sozialen Fragen ein.

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