Der neue MFF Fräser gibt den letzten Schliff im Zerspanungsprozess. Das Werkzeug zeichnet sich durch eine einzigartige WSP-Kombination aus Vorschlicht- und Schlichtplatte aus.
Kyoto/Neuss, 17. September 2020. Der MFF Fräser ergänzt die Industrial Tools Serie des japanischen Technologiekonzerns Kyocera im Bereich hochproduktiver Schlichtprozesse. Der Fräser eignet sich dabei hervorragend zur Anwendung bei den Materialien Stahl, rostfreier Stahl und Guss. Er ist ab September 2020 auf dem Markt verfügbar.
Produktivität steht bei großen Werkstücken im Fokus
Der neue und sehr stabile Fräser von Kyocera zeichnet sich durch seine extrem hohe Effizienz aus. Dazu trägt die WSP-Kombination aus Vorschlicht- und Schlichtplatte bei, die eine deutlich erhöhte Produktivität und nachweislich verbesserte Qualität bewirkt. Durch das jahrelang erworbene Know-how in der Entwicklung und Herstellung von Zerspanungswerkzeugen ist ein innovatives Pressverfahren entstanden, das robuste Wendeschneidplatten hervorbringt. Diese Wiper-Platten eignen sich besonders für sehr hohe Vorschubgeschwindigkeiten und erreichen hervorragende Oberflächengüten. Besonders bei großen Werkstücken wie Konstruktions- und Bauteilen aus Baustahl, Kohlenstoffstahl oder Gusseisen (Grau & Kugelgraphit), kommen die Stärken des MFF Fräsers zum Tragen. Sogar für gehärteten Stahl (bis 60 HRC) und rostfreie Stähle ist der stabile Fräser einsetzbar.
Königsdisziplin Schlichten
Der Schlichtprozess ist ein sehr anspruchsvoller und zeitintensiver Prozess, da es hohe Qualitätsanforderungen an die Fertigteile gibt, beispielhaft die Oberflächenrauheit und die Ebenheit. Der MFF Fräser kann sowohl eine hochwertige Veredelung als auch eine hohe Produktivität dank Wipergeometrie erreichen. Gleichzeitig werden typische Probleme, wie Vibration oder Kratzer, vor allem durch die Kombination einer scharfen Schneide und der patentierten Kyocera Cermet-Technologie für den Einsatz mit Wendeschneidplatten verhindert.
Voreingestellte Kassettenhöhe des MFF für verbesserte Benutzerfreundlichkeit
Das neue Design des Fräskörpers ermöglicht einen zuverlässigen Plattenwechsel. Eine zusätzliche Zeitersparnis wird durch die voreingestellte Kassettenhöhe des MFF Fräsers erreicht. Nach einem Plattenwechsel ist keine Nachjustierung mehr erforderlich. Die dadurch exakt einstellbare Schneidkantenhöhe verbessert das Handling und ermöglicht zuverlässigere Prozesse.
Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2020) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der „Global 2000“-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 75.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,33 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).
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