Liebe, Freundschaft oder Startup? Max Weiß über die Risiken einer Gründung mit Partnern oder Freunden

* Gemeinsam gründen ohne Krise: Was Beziehungen im Business stark macht
* Regelmäßige Kommunikation und klare Regeln sind ein Muss

BildBad Tölz, 15. Oktober 2024. Mit dem Partner oder der besten Freundin ein Unternehmen gründen – das kann richtig schiefgehen. Denn die Grenzen zwischen Privat- und Geschäftsleben sind fließend. Und nur weil man sich privat gut versteht, muss das in der Gründungs- und Businesswelt noch lange nicht der Fall sein. Ein Paar, das das gewagt hat, sind Max Weiß (24) und seine Freundin Charlotte Koller (25). Die beiden Jungunternehmer aus dem bayerischen Bad Tölz zeigen, dass es funktionieren kann – wenn die Voraussetzungen stimmen.

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Freunde, Partner, Gründer: Lieber erst mal testen!

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Es klingt so einfach: „Schatz, lass uns zusammen gründen!“ Doch in der Praxis scheitern viele Start-ups genau an dieser Schnittstelle – wenn aus persönlichen Konflikten ein geschäftlicher Flächenbrand wird. „Ich rate Paaren oder Freunden immer davon ab, sofort zusammen zu gründen“, sagt Max Weiß. „Denn viele machen das zu leichtfertig. Man muss erst einmal ausprobieren, ob man auch geschäftlich wirklich harmoniert.“

Der Multi-Unternehmer, Gründer-Coach und erfolgreiche Podcaster weiß, wovon er spricht. Mit seinem Unternehmensflaggschiff WEISS Consulting & Marketing GmbH hat er seit 2018 mehrere Tausend Gründerinnen und Gründer von Social-Media-Marketing-Agenturen in der DACH-Region begleitet. Dabei erlebt er immer wieder Gründungen unter Partnern und besten Freunden – und oft auch das Scheitern der privaten Beziehungen, was nicht selten das Unternehmen gefährdet.

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Klare Rollen, klare Trennung

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Seit der Gründung seines ersten Unternehmens hat er selbst erlebt, wie gemeinsame Unternehmensgründungen mit Menschen aus dem privaten Umfeld scheitern und wie sie gelingen können. Diese Erfahrungen gibt er heute an seine Kunden weiter. Mit seiner Freundin Charlotte Koller hat Max Weiß lange überlegt, ob und wie sie eine gemeinsame Unternehmensführung angehen sollen.

Seit 2021 führen sie nun erfolgreich die Reinigungsfirma Office & Home Management GmbH. Über Lizenzvergaben ist das Unternehmen mittlerweile an 18 Standorten in Deutschland aktiv. Der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg? Die beiden haben sich von Anfang an die richtigen Fragen gestellt. Eine davon lautete: Wie schaffen wir es, unsere unterschiedlichen Stärken zum Vorteil des Unternehmens zu nutzen, statt Konflikte zu schüren? „Ich bin eher der Typ, der im Hintergrund arbeitet, strategisch denkt und plant. Deshalb zeichne ich für Marketing und Expansion verantwortlich. Charlotte hingegen liebt den direkten Kundenkontakt und übernimmt deshalb die operativen Aufgaben. Diese klare Trennung war für uns entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und effizient zu arbeiten.“

Wie Charlotte Koller beruflich tickt, erfuhr Max Weiß aber nicht erst, nachdem die Entscheidung für die gemeinsame Firma gefallen war. Denn die berufliche Geschichte der beiden hatte schon viel früher begonnen. In der Unternehmensberatung von Max Weiß. Dort war Charlotte Koller zunächst als seine Assistentin angestellt. „Wir haben uns schon damals in der Zusammenarbeit perfekt ergänzt“, erzählt Max Weiß. „Das war der Hauptgrund, warum ich mich entschlossen habe, mit ihr zusammen die zusätzlich neu gegründete Reinigungsfirma zu führen.“

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Regeln sind unerlässlich.

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Doch trotz Praxistest ist der gemeinsame berufliche und private Weg nicht immer einfach. „Es gibt keine perfekte Trennung zwischen Business und Beziehung“, sagt Max Weiß. „Aber man muss es versuchen!“ Eines der wichtigsten Prinzipien sei es, klare Linien zu ziehen. „Ab einer bestimmten Uhrzeit sprechen wir nicht mehr über das Geschäftliche. Denn das Unternehmen sollte nie über die Beziehung gestellt werden.“

Und doch: Auch bei Max Weiß und Charlotte Koller gab es Momente, in denen die Zusammenarbeit nicht reibungslos verlief. „Wir hatten unsere Meinungsverschiedenheiten, und das ist auch ganz normal. Denn gerade in unvorhergesehenen negativen Situationen und stressigen Phasen vermischen sich die beiden Welten schnell. Wichtig ist aber, einen kühlen Kopf zu bewahren, sich bewusst zu sein, dass man entweder als Unternehmer oder als privater Partner miteinander spricht und das eigene Ego hintanzustellen.“

Ein häufiger Fehler vieler Paare sei es, die Risiken zu unterschätzen, so Weiß. Denn der unternehmerische Druck, der auf einem gemeinsamen Projekt lastet, kann eine Beziehung stark beanspruchen. „Charlotte und ich haben früh gelernt, dass es unvermeidlich ist, dass sich geschäftliche Probleme auch auf die private Ebene auswirken – und umgekehrt. Entscheidend war für uns, dass wir frühzeitig klare Regeln aufgestellt haben, um diese Dynamiken in den Griff zu bekommen.“

Ein Schlüssel sei, regelmäßig miteinander zu sprechen, um Missverständnisse frühzeitig zu erkennen. „Wir machen das ganz bewusst, damit sich Probleme gar nicht erst aufstauen. Viele Konflikte lassen sich so aus dem Weg räumen, bevor sie zu groß werden.“

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Max Weiß rät: Zuerst alleine gründen, dann den Partner einbinden

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Max Weiß zieht ein klares Fazit: Die gemeinsame Gründung mit Lebenspartnern oder Freunden kann funktionieren – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen. „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es nicht nur um Liebe, Freundschaft und Vertrauen geht, sondern auch darum, ob man geschäftlich zusammenpasst“, betont er. Eine der wichtigsten Voraussetzungen sei, dass sich die Partner in ihren Fähigkeiten und Persönlichkeiten ergänzen.

Doch auch die beste berufliche Harmonie reicht nicht aus, wenn es keine klaren Regeln für die Trennung von Berufs- und Privatleben gibt, um sowohl die Beziehung als auch das Unternehmen langfristig zu schützen. „Mein Rat ist immer: Man sollte ein Unternehmen zunächst allein gründen und es auch allein führen, bis es sich etabliert hat. In dieser Zeit sollte man ausprobieren, ob die Zusammenarbeit mit dem Lebenspartner oder dem besten Freund wirklich funktioniert.“

Für Max Weiß und Charlotte Koller hat sich das Abenteuer der gemeinsamen Unternehmensgründung als Erfolgsmodell erwiesen – aber nicht für jedes Paar und jede Freundschaft ist es der richtige Weg. „Jeder muss für sich selbst herausfinden, ob diese besondere Art der Partnerschaft in Business und Liebe oder Freundschaft tatsächlich das Richtige ist.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

WEISS Consulting & Marketing GmbH
Herr Max Weiß
Nockhergasse 6
83646 Bad Tölz
Deutschland

fon ..: +49 177 77 25 214
web ..: https://weiss-max.com
email : in**@we*******.com

Über die WEISS Consulting & Marketing GmbH

Die Online-Unternehmensberatung WEISS Consulting & Marketing GmbH wurde 2018 von Max Weiß unter dem Namen MVL Marketing GmbH in Bad Tölz gegründet und 2019 umfirmiert. Die Firma unterstützt seither Unternehmen dabei, ihre Brands online zu vermarkten. Das Leistungsspektrum umfasst Beratungen zu den Themen Marketing- und Performance-Strategien, Werbeanzeigen, Content-Entwicklung und Prozessautomatisierung.

Im Fokus der WEISS Consulting & Marketing steht heute aber vor allem, Unternehmer, Selbstständige und Gründer Schritt für Schritt beim Aufbau eigener Social-Media-Agenturen zu beraten. Vorkenntnisse sind hierbei nicht notwendig, da das zwölfmonatige Online-Coaching alle notwendigen Details vermittelt – und mit Praxiserfahrung bereichert.

Zu den vermittelten Kenntnissen gehören: Business-Modellentwicklung, Positionierung, Markenaufbau, Content-Entwicklung, Marketing, Akquise von Neukunden und Mitarbeitenden, Generierung von Online-Reichweite oder Business-Skalierung. Darüber hinaus bedienen die Coaching-Programme weitere Themen wie Angebotsentwicklung, Verkaufsunterstützung, Mentoring sowie Unternehmensführung und Rechtswesen.

Potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen vor dem Coaching-Start einen dreistufigen kostenfreien Auswahlprozess aus Bewerbung, Qualifikationsgespräch und Beratungsgespräch durchlaufen. Nur wer in diesem glaubhaft vermittelt, dass er das Potenzial zur Unternehmerin beziehungsweise zum Unternehmer hat, wird in das Programm aufgenommen. Die Bezahlung erfolgt seit Sommer 2023 direkt über die WEISS Consulting ohne zwischengeschalteten Dienstleister. Zudem haben Verbraucher ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

Pressekontakt:

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Frau Nadine Anschütz
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