Mappen, managen, Mehrwerte im Maschinenbau erzeugen

Windenergieanlagenhersteller Senvion nutzt MindManager für komplexe Projektaufgaben

Alternative Energien, insbesondere die Windkraft, stehen hoch im Kurs. Unternehmen, die in diesem Markt erfolgreich sein wollen, müssen nicht nur innovative Produkte, sondern auch nachhaltige Qualität bieten. Das wissen auch die verantwortlichen Ingenieure und Manager bei Senvion, einem führenden Hersteller von Windenergieanlagen.

Das Qualitäts- und Reklamationsmanagement dieser Branche ist allerdings nicht so einfach mit den Prozessen oder Abläufen in anderen Märkten vergleichbar. Schlagwörter wie Six Sigma oder die 8D-Methode gehören hier zum Daily Business und der Vorgang einer Fehlerbehebung dauert vom Bekanntwerden bis zur kompletten Abarbeitung nicht selten mehr als ein Jahr. Um bei diesen heterogenen Anforderungen seitens Methodik, Technik, Personal und Umsetzung gerecht zu werden, ist es zwingend erforderlich, alle relevanten Daten schnell, zuverlässig und möglichst auf einen Blick zur Verfügung zu haben.

Lösung
Bereits zu Beginn seiner Tätigkeit für Senvion, machte sich Pierre Dölling deshalb die Mindmapping-Methode zu Eigen und nutzte sie für die Darstellung komplexer Sachver-halte. „Schon im Rahmen erster, kleiner Projekte konnte man die Vorteile deutlich spüren“, erinnert sich der Lifecycle Ingenieur. Dank der Darstellungsform konnte er technische Inhalte, zeitliche Rahmenbedingungen sowie die verantwortlichen Ressourcen so abbilden, dass auch Außenstehende problemlos den Projektstatus nachvollziehen konnten.

„Dann haben wir unser Task Force Projekt aufgesetzt. Dabei ging es darum, eine professionelle Vorgehensweise festzulegen, wie bei Senvion Qualitätsmanagement betrieben und wie mit Reklamationen umgegangen wird“, sagt Dölling. Beispielweise erfasst diese Map die acht Disziplinen (8D), die bei der Abarbeitung einer Reklamation erforderlich sind – von der Problembeschreibung bis zur Fehlerwiederholungsverhinderung. Dafür nutzen die Verantwortlichen die Möglichkeiten Links einzubauen, Ganttdiagramme zu erzeugen, eine Ressourcen- und Aufgabenplanung vorzunehmen und laut Dölling vor allem, „Inhalte so zusammenschrumpfen zu können, dass sie präsentationstauglich sind.“

Ergebnisse
War in der Vergangenheit oft nicht klar, in welchem Status sich eine Reklamation befindet bzw. welcher Mitarbeiter involviert ist, sieht Dölling heute auf einen Blick, was Sache ist. „Mit MindManager kann man wunderbar die Vorgehensweise definieren und die verschiedenen Maßnahmen strukturieren. Mit Fähnchen und Ampel sieht man so-fort, welcher Aufgaben-bereich gut „performed“ und wo noch nachgebessert werden muss“, weiß der Ingenieur.

Die Software wird zudem auch zu Dokumentationszwecken oder als Wissensplattform genutzt. Pierre Dölling: „Mit MindManager geht nichts verloren und die Software ist eine ideale Ergänzung zu den klassischerweise genutzten Excelsheets, mit Pivottabellen und mehr. MindManager hält unser Projekt zusammen und erzeugt einen wunderbaren Gesamtüberblick, weil es eine hilfreiche Kombination aus Aufgabenübersicht, Zusatz-informationen und optischen Markierungen bietet.“

Über Mindjet
Mindjet bietet Software-Lösungen für Innovations- und Projektmanagement, die alle Projektphasen inklusive Informations- und Aufgabenmanagement visuell und dynamisch unterstützen. Von der ersten Idee, über die Bewertung und Skizzierung verschiedener Szenarien, bis hin zum erfolgreichen Projektabschluss dienen die Produktlinien MindManager und SpigitEngage führenden Unternehmen bei ihren Projekten und Innovationsprozessen.
MindManager kombiniert als zentrales Arbeitsinstrument die MindMapping-Methode mit Projekt- und Aufgabenmanagement-Funktionen und erhöht damit die Produktivität von Einzelnutzern und Teams bei der Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit. Die häufigsten Einsatzbereiche sind Informations-, Wissens- und Projektmanagement und zwar branchen- und abteilungsübergreifend.
Auf der SpigitEngage-Plattform werden Ideen und Vorschläge zu verschiedenen Themen generiert, bewertet und kommentiert, so dass sich die vielversprechendsten Ideen leicht identifizieren lassen. Dabei kann eine große Anzahl an Mitarbeitern, Kunden oder Partnern sinnvoll eingebunden und deren Wissen und Erfahrungen für nachhaltige Innovationen genutzt werden.
Mindjet hat seinen Hauptsitz in San Francisco und verfügt über Niederlassungen in den USA, UK, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Schweden, Japan und Australien. Bereits über 83 Prozent der Fortune 100™-Unternehmen setzen Mindjet-Software ein.
Weitere Informationen unter: www.mindjet.de

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