In vier Ausbildungstagen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse erwerben
11.01.2016 Rhein-Main – Qualifizierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines Unternehmens. Die Entwicklung des Personals beginnt bereits mit der Berufsausbildung, denn Ausbilder soll Auszubildende dabei begleiten eine umfassende Handlungskompetenz zu entfalten. Fachkenntnisse bringen die Ausbilder dabei aufgrund ihrer Berufsausbildung mit. Die Umsetzung der zu vermittelnden Ausbildungsinhalte erfordert von Ausbildern pädagogisches Geschick. Eine effiziente Ausbildung verlangt Ausbildern auch die Befähigung ab, Beziehungen zu managen. Dies ist nicht ohne entsprechend Aus- bzw. Weiterbildung möglich, denn der Ausbilder nimmt bei der Berufsausbildung eine Schlüsselrolle ein. Dies erfordert zusätzliche rechtliche sowie berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse zur fachlichen Berufspraxis, die in Deutschland ausbildenden Betrieben auch nachzuweisen sind in Form der Ausbildungseignungsprüfung.
Nach der Ausbildung und vertieften Fachkenntnisse möchten viele Mitarbeiter sich gerne in der Nachwuchsförderung engagieren. Die Gründe dafür sind vielfältig: eigene während der Berufsausbildung gemachten Erfahrungen, der Wunsch junge Menschen bei der Entwicklung zu einem handlungsfähigen, selbstbestimmten und selbständig agierendem Mitarbeiter zu begleiten.
Diese Aufgabe ist mit einer hohen Verantwortung verbunden. Daher ist in Deutschland laut Berufsbildungsgesetz eine zusätzliche Qualifikation erforderlich: die Ausbildereignungsprüfung. Diese gliedert sich in zwei Teile. In einem theoretischen Teil sollen die zukünftigen Ausbilder Kenntnisse in schriftlicher Form nachweisen in den folgenden vier Handlungsfeldern:
o HF1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
o HF2: Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
o HF3: Ausbildung durchführen
o HF4: Ausbildung abschließen
Daneben ist eine praktische Prüfung zu absolvieren. Hierbei handelt es sich um eine Ausbildungssituation, in welcher der Ausbilder seine pädagogischen Kenntnisse konkret nachweisen hat.
Der Ausbilder nimmt mehr denn je eine neue Rolle ein: er ist Lernprozessbegleiter. Daher gehört zu seinen Aufgaben auch, Auszubildende bei der Entwicklung von
Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Persönlichkeitskompetenz und Sozialkompetenz zu unterstützen.
Mit dieser Rolle als Organisator, Moderator, Informator und Berater schafft der Ausbilder auch einen eigenen Mehrwert als Mitarbeiter: er wird zum wesentlichen Erfolgsgarant für ein gut funktionierende Personalpolitik und -entwicklung.
carriere & more bietet die Vorbereitung zur Ausbildereignungsprüfung in vier bzw. mit entsprechenden Vorkenntnissen in zwei Tagen an.
Weitere Informationen zur Ausbildereignungsprüfung sind zu finden unter: www.schneller-schlau.de
carriere & more, private Akademie ist der innovative Bildungsanbieter in der Region Frankfurt am Main für Weiterbildungslehrgänge, die mit einem IHK-Abschluss enden. Die „Freude am Lernen“ steht im Mittelpunkt der Philosophie, der sich alle Mitarbeiter verschrieben haben. Das Ziel ist es, Teilnehmer in möglichst kurzer Zeit und einer angenehmen Lernatmosphäre zum angestrebten Prüfungserfolg zu führen.
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