Rückenschmerzen vorbeugen
txn. Lernmotivation ist immer auch eine Frage der körperlichen Befindlichkeit. Vor diesem Hintergrund gewinnt eine Untersuchung an Gewicht, die im Rahmen der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ zu einem besorgniserregenden Ergebnis kommt: Etwa die Hälfte aller Schulkinder zwischen 11 und 17 Jahren leidet regelmäßig an wiederkehrenden Rückenschmerzen, viele weisen so starke neuromuskuläre Defizite auf, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Natürlich bewegt sich die „Generation Social Media“ tendenziell weniger und sitzt zu lange und ergonomisch bedenklich vor Bild-schirmen jeder Art. Aber vor allem bei jüngeren Schulkindern scheint nach wie vor der zu schwere Schulranzen auf Platz eins der Rückenschädiger zu liegen.
„Hier lässt sich leicht Abhilfe schaffen“, weiß Gerold Trautner, Gründer und Geschäftsführer von Mietra Schließfachanlagen. „Schließfächer wirken der permanenten Überlastung des Kinderrückens entgegen „. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Persönliche Dinge und Unterrichtsmaterialien werden sicher verstaut und müssen nicht jeden Tag im Ranzen zur Schule und zurück getragen werden.
Sind keine Schulschließfächer vorhanden, sollten Eltern und Lehrer darauf achten, dass das Gewicht des Ranzens nicht mehr als zehn Prozent des Eigengewichts eines Schulkindes beträgt. Mit einem Ranzengewicht von 3 kg sind viele Erstklässler bereits „überladen“. Tipp für den Elternabend: Schulranzen werden gemeinsam mit den Schülern gekauft, um ein entsprechend passendes Modell auswählen zu können. Zusätzlich sollten Eltern und Lehrer auf angezogene Tragegurte achten – ein körpernah getragener Ranzen beugt Rückenschmerzen vor.
Fazit: Die Verfügbarkeit von Schulschließfächern trägt dazu bei, Haltungsschäden nicht zu verschlimmern. Und es gibt weitere Vorteile: Hierzu noch einmal Gerold Trautner von Mietra: „Besonders wichtig ist uns, dass Schließfächer selbst im Brandfall keinen negativen Einfluss auf die Rettungswege haben. Sie nehmen Brandlast aus dem Schulgebäude, da in ihnen auch leicht brennbare Gegenstände wie beispielsweise Papier und Bücher sicherer untergebracht sind.“
Ein Grund mehr, alle Schulen flächendeckend mit Schließfächern auszustatten – zumal durch intelligente, serviceorientierte und elternbasierte Mietlösungen keine zusätzlichen Kosten auf die Schule zukommen.
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