Berlin, 03.12.2014 – Weihnachten – das Fest der Familie und Besinnlichkeit. So verkauft es uns die Werbung, aber die Realität sieht häufig ganz anders aus. Unpassende Geschenke am 24.12. sind dabei oftmals nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Der Jahresendspurt in Verbindung mit den zeitaufwendigen Vorbereitungen, die dazu beitragen sollen, dass die Festtage entspannt über die Bühne gehen, bauen einen großen Druck auf alle Beteiligten aus. Unpassenderweise entlädt sich dieser in der Regel genau dann, wenn es eigentlich am schönsten sein soll. Das Ergebnis ist ein handfester Streit. Um in diesem Jahr die Vorbereitungen zu erleichtern und den Stress zu reduzieren, gibt das weihnachtserfahrene plusForta-Team ( kautionsfrei.de ), fünf Tipps für ein harmonisches Fest:
1. Fettnapf: Weihnachtsbaum. Zuerst einmal muss die Entscheidung getroffen werden, ob über die Feiertage eine echte Tanne einziehen darf oder ob es die künstliche Alternative sein soll. Da in der Regel die Männer den Kauf übernehmen, sollten sie die Vorliebe der Partnerin frühzeitig ausloten. Ein künstlicher Baum hat die großen Vorteile, dass er nicht nadelt und zu 100 Prozent gerade und gleichmäßig mit Ästen ausgestattet ist. Dies ist bei der natürlichen Variante nicht gegeben und führt, wenn er den Ansprüchen der Partnerin nicht genügt, schnell zu Nörgeleien. Soll eine echte Tanne angeschafft werden, sucht man sie am besten gemeinsam aus. Nur so lässt sich ausschließen, dass einer den anderen für das krumm gewachsene Bäumchen verantwortlich macht.
2. Fettnapf: Weihnachtsdekoration. Wer nichts für das christliche Fest übrig hat, kann nur schwer nachvollziehen, warum auf einmal grell blinkende Girlanden die Fenster schmücken und Engel- sowie Weihnachtsfiguren nur so um die Wette leuchten. Es gibt aber viele, die darin eine sportliche Herausforderung sehen, die Dekoration dieses Jahr noch schöner und opulenter zu arrangieren. Eingefleischte Weihnachtsfans sollte man in ihrem Tatendrang nicht stoppen, sondern sie stattdessen in ihrem Dekorationswahn unterstützen und damit einhergehende Probleme, wie fehlende Steckdosen, ernst nehmen. Auch wenn man selbst nichts mit dem spontan Einzug haltenden Kitsch anfangen kann, sollte man sich damit trösten, dass dieser Zustand nur wenige Wochen andauert.
3. Fettnapf: Essen. Egal ob Gänse- oder Entenbraten – das Festessen ist ein Thema, das mit äußerster Sensibilität behandelt werden muss. Schließlich wird viel Liebe und Zeit in die Zubereitung investiert, sodass Kritik daran ganz schlecht ankommt. Alternativen wie einfachere Gerichte oder auch ein Bringdienst sollte man gar nicht erst zur Diskussion stellen, denn sie könnten ein Indiz dafür sein, dass man den Aufwand der Köchin beziehungsweise des Kochs nicht würdigt. Seelische, moralische und tatkräftige Unterstützung sind angesagt: So hat der Küchenchef weniger zu tun und die Arbeit ist schnell erledigt.
4. Fettnapf: Verwandtschaft. Wo viele Menschen sich treffen, kommen unterschiedliche Meinungen und Befindlichkeiten zusammen. Zu Weihnachten auf den Fehlern der anderen Familienmitglieder rumzuhacken ist das K.O. für jede feierliche Stimmung. Schließlich muss man sich bewusst machen, dass man voraussichtlich drei Tage miteinander verbringt. Um diese so entspannt wie möglich zu gestalten, sollte man die Makel der anderen akzeptieren und für den lieben Familienfrieden einmal mehr darüber nachdenken, ob man seine Meinung wirklich aussprechen sollte oder sich seinen Teil einfach nur denkt.
5. Fettnapf: Geschenke. Damit das Auspacken des Geschenkes nicht in erzwungener Freude beim Gegenüber endet, gilt es, bei der Auswahl weniger seinen eigenen als vielmehr den Geschmack des Beschenkten in den Vordergrund zu stellen. Das „Richtige“ zu finden ist eine heikle Angelegenheit. Daher sollte man sich vor dem Kauf mit unauffälligen Fragen an eine Geschenkidee herantasten. Wenn die Antworten nicht sehr aussagekräftig sind, hilft es, andere Familienangehörige oder Freunde um Rat zu bitten. Wer beabsichtigt, Kleidung oder Unterwäsche zu verschenken, sollte sich vorher unbedingt über die passende Größe informieren. Ein Kleid in Größe XL, obwohl nur M benötigt wird, hat schon so einigen Frauen das Weihnachtsfest gründlich vermiest.
„Einfühlungsvermögen, Taktgefühl und Aufmerksamkeit sind erforderlich, um die Fettnäpfe rund um das Weihnachtsfest galant zu umgehen. Oftmals bringt bereits eine unbedachte Äußerung die Stimmung zum Kippen und unter dem Baum fließen Tränen. Wir hoffen, dass wir mit unseren Tipps eine kleine Hilfestellung geben können, um das Fest in vollen Zügen zu genießen“, sagt Robert Litwak, Geschäftsführer der plusForta GmbH (kautionsfrei.de).
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