Wie meistert die HELP Akademie diese aktuell so schwierigen Zeiten?
Regine Marquard: Liebe Frau Mayr wie geht es Ihnen persönlich und Ihrer HELP Akademie aktuell in diesen schweren Zeiten?
Ursula M. Mayr: Ja, es sind sehr schwierige Zeiten nun schon seit 2 Jahren.
Letztes Jahr, zum ersten Lockdown, mussten wir zuerst im Frühjahr abbrechen und die ausstehenden Module und Prüfungen auf den Sommer verschieben. Das ist uns dann auch prallel zu den laufenden Sommerkursen und dank der Flexibilität der Dozenten ganz gut gelungen. Es war allerdings für alle Mitarbeiter ein echter Kraftakt. Dann im Winter drohte der 2 Lockdown und wir konnten gerade noch alle Kurse abschließen ehe wieder alles geschlossen wurde.
Sie fragten auch nach meiner persönlichen Situation. Das Jahresende 2020 war für mich äußerst dramatisch, denn mein Lebensgefährte, der auch Marketingleiter und Dozent in der HELP Akademie war, erlag den Folgen eines sehr schweren Schlaganfalls im Dezember. Viele Menschen haben mich aber trotz der Corona Kontaktverbote über Zoom und tägliche Telefonate so wunderbar aufgefangen und unterstützt. Dafür bin ich heute noch sehr dankbar.
Ich bin seit beinahe 30 Jahren selbstständig, durchaus gewohnt auch schwierige Situationen zu meistern und dabei bin ich immer ein optimistischer Mensch, aber die unternehmerisch schwierige Situation durch Corona und der schwere private Verlust zusammen haben mich zum ersten Mal an meine Grenzen gebracht.
Zu Beginn musste ich die Lücken schließen die mein Lebensgefährte in der Akademie hinterlassen hat und gleichzeitig mussten wir zusammen mit dem wirklich hervorragenden Dozententeam die Lehrgänge auf Zoom Webinare umstellen. Das ist zum Glück gut gelungen.
R. Marquard: Das tut mir sehr leid Frau Mayr, auch jetzt noch mein tiefes Mitgefühl für Ihren so schlimmen persönlichen Verlust. Trotz allem strahlen Sie so viel Positives aus und man spürt, dass Sie mit viel Herzblut Ihre Akademie leiten.
Wie steht es aber jetzt aktuell in dieser 4. Welle? Haben Sie viele ungeimpfte Teilnehmer und Dozenten? Wie gehen Sie und Ihr Team damit um?
U. M. Mayr: Danke, dass Sie das fragen Frau Marquard. Ich habe im Namen der HELP Akademie ganz klar Stellung bezogen und einen Impfaufruf auf der Homepage, in Facebook und in der Online-Presse veröffentlicht. Wir hoffen auf die Einsicht der Menschen und plädieren dringlichst zur Impfung. Es geht jetzt um unser gesamtes Land!
Glücklicher weise haben wir keinen ungeimpften Dozenten, das interne Team ist ebenfalls durchgeimpft teils schon mit der Boosterimpfung.
Unter den Teilnehmern war bisher pro Lehrgang nur eine ungeimpfte Person. Wir halten uns sehr streng an die aktuell in Bayern geltenden Vorschriften – die 2 G Regel. Geimpft und genesen. Der Seminaraum ist auch mit einem Virenfilter ausgestattet.
Unsere Teilnehmer arbeiten mit älteren Menschen in der Seniorenassistenz, in den Einrichtungen als Betreuungskräfte nach 53c SGB XI, oder mit Risikogruppen allgemein als Berufsbetreuer. Diese Menschen habe durchaus ein starkes Verantwortungsbewusstsein ihren anvertrauten Personen gegenüber. Es ist deshalb selbstverständlich geimpft zu sein und somit auch alle anderen Menschen zu schützen, vor allem auch nicht die Intensivstationen unnötig zu belasten.
R. Marquard: Wir bedanken uns herzlich für das Gespräch Frau Mayr und wünschen Ihnen alles Gute für das Jahresende 2021 und für das kommende Jahr 2022, denn es ist so wichtig mehr Menschen für den sozialen Bereich zu gewinnen, gerade in den schwierigen Zeiten der Pandemie. Weiter für Sie persönlich vor allem aber Gesundheit und Kraft.
U. M. Mayr: Ich danke Ihnen ebenfalls herzlich für das offene Gespräch und bleiben auch Sie gesund, Frau Marquard.
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