In kleinen Schritten können Firmen und Hausbesitzer sich unabhängig vom Strompreis machen. Jürgen Pillipp spricht darüber, wie man der Energieautarkie näherkommt.
CO2-neutral und energieautark leben und arbeiten: Das ist mittlerweile der Wunsch vieler Menschen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Kosten sparen, mehr Sicherheit erreichen und einen Beitrag für die Umwelt leisten. Jürgen Pillipp, Geschäftsführer der Pillipp Haustechnik GmbH und Energieberater (HWK) begleitet seine Kundinnen und Kunden auf Wunsch auf dem Weg in die Energieautarkie. Im Beitrag berichtet er, wie man dem Ziel Schritt für Schritt näherkommt.
Schritt 1 zur eigenen Energie: Zunächst den eigenen Anspruch definieren
„Von Null auf 100 ist es schwierig, Energieautarkie zu erreichen. Es sind viele kleine Schritte, die wir auch mit unseren Kundinnen und Kunden gemeinsam gehen“, sagt Jürgen Pillipp. Er rät dazu, bewusst an das Thema heranzugehen. Zunächst sei es wichtig, den eigenen Anspruch zu definieren und sich darüber klar zu werden, wie viel Energie benötigt werde. „In der Firma ist man es gewohnt, jeden Tag zu bilanzieren. Wer energieautarker leben möchte, sollte dies auch für das private Eigenheim tun“, rät Jürgen Pillipp.
Schritt 2: Die Photovoltaikanlage mit Speicher als sinnvoller Baustein
Im Anschluss sollten genügend Kapazitäten geschaffen werden, um den benötigten Strom zu produzieren. Eine gute Möglichkeit dafür sei eine Photovoltaikanlage. „Ein Vierpersonenhaushalt erreicht beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage von nur 8 kWp und einem Batteriespeicher eine Autarkie von 60 bis 70 Prozent. Die fehlende Energie müssen anderweitig produziert oder hinzugekauft werden. „Ein Beispiel für Autarkie ist, für das Heizen das Holz aus dem eigenen Wald zu verwenden oder sich mit mehreren Wohneinheiten ein eigenes Blockheizkraftwerk zu teilen.“ Aktuell plant und realisiert Pillipp Haustechnik ein großes Blockheizkraftwerk, welches in Erlangen 36 Wohneinheiten versorgen soll.
Schritt 3: Das maßgeschneiderte Konzept auf dem Weg zum Energie-Selbstversorger
„Jeder Privathaushalt und jedes Unternehmen ist anders und für alle sieht der Weg zum Stromselbstversorger daher je nach persönlichen Wünschen, örtlichen Gegebenheiten und den vorhandenen Möglichkeiten verschieden aus“, so Jürgen Pillipp. „Deshalb beraten wir individuell und erarbeiten maßgeschneiderte Konzepte.“ Wichtig sei, das Thema Energie sektorenübergreifend und lösungsorientiert zu betrachten. „Wärme, Strom und Mobilität können gemeinsam geplant werden, um den Grad der Unabhängigkeit herzustellen, der für die betreffenden Personen und ihre Gebäude eine optimale Lösung darstellt.“
Von den eigenen Erfahrungswerten profitieren die Kunden: Pillipp Haustechnik setzt Konzept selbst um
Für seine eigene Firma hat Jürgen Pillipp bereits ein Konzept umgesetzt. Für den Stromverbrauch im Büro und das Laden der rund zehn Elektro- und Hybridautos sorgt eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach. Sie verfügt über 25 kWp. Zudem gibt es ein Ladekonzept für die Autos. Auf diese Weise wird die Energie zielführend verwendet. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine Holzhackschnitzelheizanlage in der Holzhackschnitzel aus der Region verwendet werden. „Wir arbeiten auch bei uns selbst daran, immer ein Stück autarker und CO2 neutraler zu werden“, so Jürgen Pillipp. „Diese Erfahrungswerte geben wir weiter, damit auch unsere Kundinnen und Kunden davon profitieren.“
Weitere Informationen, um mit Pillipp Haustechnik so nachhaltig und energieautark wie möglich zu leben, gibt es online (www.pillipp.de) oder im Blog (www.pillipp.de/blog/). Termine für eine individuelle Beratung unter: www.pillipp.de/sprechstunde-energiewende
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Freude an der Arbeit, Erfolgsdenken und der Wunsch jeden Tag ein bisschen besser zu werden auch im technischen Bereich: Das ist es, was die Pillipp Haustechnik GmbH antreibt. Täglich arbeitet das Team daran, Kunden im Bereich der Haustechnik zu begeistern und für Wärme, Wasser und Lebensqualität zu sorgen: Mit modernen Heizungsanlagen, nachhaltiger Energieerzeugung und digitalen Erlebnissen im Smart Home. Die hohe Qualität erreicht und hält das Unternehmen auch mit regelmäßigen Weiterbildungen und einer aktiven Nachwuchsförderung.
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