Essen (ots) – 45131 Essen: Ermittlungen einer Essener Mordkommission bezüglich des beschädigten Mercedes auf der Autobahn 52 am 12. Juni schließen entgegen des anfänglichen Verdachts eine Straftat aus. Gegen 23:15 Uhr waren der 21-jährige Fahrer und seine drei Jahre jüngere Begleiterin in Richtung Autobahnkreuz Essen-Ost unterwegs. In Höhe der Brücke an der Wittekindstraße gab es einen lauten Knall, Scheiben an der Luxuskarosse splitterten. Beide Insassen blieben nahezu unverletzt. Der Fahrer gab an, dass vermutlich etwas von oben auf den Wagen geworfen worden war. Im Bereich der Brücke fanden Polizisten wenig später einen schweren Bakenfuss. Das vermeintliche Tatmittel und den Mercedes stellten die Beamten sicher. Wir berichteten. Die Ermittlungen der Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Oliver Neu ergaben zweifelsfrei, dass der Bakenfuß bereits seit Tagen am Fahrbahnrand im Bereich der Wittekindbrücke gelegen hatte. Ein externer Gutachter stellte zudem fest, dass die Beschädigungen am Daimler nicht durch den Aufschlag eines Wurfgeschosses entstanden sein können. Vielmehr geht der Experte von einem Defekt an der Verriegelung der Motorhaube aus, aufgrund dessen sich die Haube während der Fahrt geöffnet hat und gegen die Windschutzscheibe bzw. auf das Dach schlug. (LL) Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pr****************@po*****.de http://www.facebook.com/PolizeiEssenOriginal-Content von: Polizei Essen, übermittelt durch news aktuell
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