Köln (ots) – Ermittler aus Osnabrück haben Schmuck in einem Wert von ca. 200.000 Euro sichergestellt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stammt dieser aus Wohnungseinbrüchen unter anderem mit möglichen Köln-Bezug. Die Polizisten suchen nun die rechtmäßigen Besitzer des Diebesguts. Weiteres siehe gemeinsame Pressemitteilung der Polizeidirektion Osnabrück und Staatsanwaltschaft Osnabrück: Über 850 Schmuckstücke und Uhren sichergestellt: Polizei sucht Eigentümer von Diebesgut Im März 2017 stellte die „Zentrale Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruchdiebstahl“ (ZEG WED) in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwalt Osnabrück im Rahmen eines umfassenden Ermittlungsverfahrens rund 730 Schmuckstücke und über 120 Armbanduhren sicher. Das Diebesgut hat einen Wert von ca. 200.000 Euro und wurde bei mehreren Wohnungsdurchsuchungen und Festnahmen in Essen, Hamm, Mühlheim a.d. Ruhr und Duisburg gefunden. Überwiegend stammt die Beute, darunter Halsketten, Armbänder, Anhänger, Ringe sowie Armbanduhren aus einer Einbruchserie mit mindestens 50 Taten, bei der am 21. März 2017 sieben Personen einer überregional agierenden Einbrecherbande unter anderem im Bereich Essen festgenommen werden konnten. Der Schwerpunkt der Taten lag in Nordrhein-Westfalen sowie den angrenzenden Bundesländern Niedersachen, Rheinland- Pfalz und Hessen. Die Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück suchen nun nach Eigentümern oder weiteren Geschädigten. Dazu luden sie heute (23.06.17) zu einem Pressegespräch nach Osnabrück ein. Die Bilder aller Schmuckstücke und Armbanduhren sind in der Datenbank des Bundeskriminalamts unter www.securius.eu eingestellt und für Jedermann mit dem Suchbegriff „Osnabrück“ einsehbar. Zusätzlich werden auch die sozialen Medien vieler Polizeibehörden in Deutschland eingebunden, um möglichst viele der Gegenstände an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben zu können. Die ZEG WED der Polizeidirektion Osnabrück hat seit Gründung Mitte Oktober 2016 bereits mehrere umfassende Ermittlungsverfahren zusammen mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück erfolgreich bearbeitet und einigen mobilen Einbrecherbanden das Handwerk gelegt. In den ersten acht Monaten konnten rund 100 Einbrüche im gesamten Bundesgebiet aufgeklärt, 33 Tatverdächtige ermittelt und 19 Personen festgenommen werden. Die ersten Erfolge zeigen, dass der neue Ansatz von grenzüberschreitender Analyse und Auswertung auf der einen Seite, verbunden mit sich anschließender länderübergreifender Ermittlungsarbeit auf der anderen Seite, zielführend ist. Mehr noch: Das Erkennen von Tatzusammenhängen durch die Analyse und Auswertung, legt oftmals den Grundstein für sich anschließende Ermittlungen. Außerdem können durch die gewonnenen Informationen aus der Analyse – beispielsweise über die Art und Weise der Tatbegehung – Präventionsmaßnahmen sowie entsprechende Konzepte nachhaltig angepasst und weiterentwickelt werden. Schwerpunkt der 19-köpfigen Ermittlungsgruppe ist die Aufdeckung und Zerschlagung krimineller Netzwerke mobiler Einbrecherbanden im Dreiländereck Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Niederlande. Aufgrund der grenzüberschreitenden Strukturen zur Bekämpfung überörtlich agierender Tätergruppen im Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls, fördert die EU aus dem „Fonds Innere Sicherheit“ das Projekt mit ca. 600.000 Euro über eine Laufzeit von 3 Jahren. Neben der Polizeidirektion Osnabrück sind die Bundespolizeidirektion Hannover, die Politie Eenheid Oost-Nederland und die Politie Eenheid Noord-Nederland Projektpartner. Ansprechpartner: Marco Ellermann Polizeidirektion Osnabrück – Presse-/Öffentlichkeitsarbeit – Heger-Tor-Wall 18, 49078 Osnabrück Tel.: 0541/327-1024 Email:
ma*************@po*****.de
Rückfragen bitte an:Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 KölnTelefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.dewww.koeln.polizei.nrw.deOriginal-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell
ma*************@po*****.de
Rückfragen bitte an:Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 KölnTelefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.dewww.koeln.polizei.nrw.deOriginal-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.presseportal.de