Der erste BIO GIN aus Wiesbaden
Herbertha Gin N°1 – der Manufaktur-Wacholder aus dem Taunus
Zugegeben – die Idee entstammt einem von Gin geschwängerten, geselligen Abend vor rund zwei Jahren, aber was daraus geworden ist, kann sich sehen lassen: ein in Handarbeit gefertigter Premium-Gin aus handverlesenen, hochwertigen Grundstoffen – vom Bio-Neutralalkohol bis zu der geheimen Kräutermischung. Das Team um Juliett Zieboll hat einen heimischen Dry Gin geschaffen, der einerseits mit einer harmonisch subtilen Wacholdernote und Zitrusnuancen lockt, um andererseits mit mystisch-geheimnisvollem Cardamom, duftenden Wildblumen, würzigem Rosmarin und – tatsächlich – frischen Landgurken die Lebensgeister zu wecken. Das ist die ideale Basis zum Mischen mit Tonic Water – ob neutral oder mediterran – und damit für einen erstklassigen Gin Tonic oder Dry Martini.
Ein Getränk mit großer Tradition
Alles begann Mitte des 17. Jahrhunderts mit Franz de le Boe, einem hessisch-niederländischer Arzt, der sich – wohl aus Imagegründen – den latinisierten Künstlernamen Franciscus Sylvius zulegte. Er beglückte seine Umwelt als erster mit einem Wacholderschnaps, den er Genever taufte.
Nachdem Wilhelm III. von Oranien-Nassau 1689 den englischen Thron bestieg und das neuartige Getränk aus seiner Heimat mitbrachte, ging es Schlag auf Schlag. Heute ist Gin aus der Palette angesagter Spirituosen nicht mehr wegzudenken.
Eine Rezeptur für die besondere Note
In dieser Tradition sieht sich auch Herbertha Gin N°1, der erste Gin, der aus einer Gewürzmanufaktur kommt. Innerhalb von zwei Jahren ist in akribischer Kleinarbeit ein Premiumdestillat für Kenner entstanden. Die wundervoll würzige Mixtur begeistert jeden, der sie auf die Zunge bekommt.
Und damit keine Missverständnisse darüber aufkommen können, wo die Heimat des Herbertha ist, zieren die drei Lilien aus dem Stadtwappen Wiesbadens das Etikett – auch als Hommage an die Lilienwurzel, die einen Bestandteil der Rezeptur darstellt.
Herstellungsprozess ohne Kompromisse
Wenn ein erfahrener Brennmeister gleich aus der unmittelbaren Umgebung kommt, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. So ist es beim Brennmeister für den Herbertha Gin N°1, der aus einem Ort 30 Kilometer nordwestlich von Wiesbaden stammt. Seinem strengen Blick entgeht keines der vielen Details, die für höchste Produktionsstandards bei jedem Herstellungsschritt unerlässlich sind.
Eine der wichtigsten Zutaten: Geduld. Das trifft schon ganz am Anfang zu, wenn der aus Bio-Getreide gewonnene Neutralalkohol mit 18 sorgfältig zusammengestellten Blüten und Kräutern vereint wird. Danach heißt es warten. Erst nach zweitägiger Mazeration beginnt die vorsichtige und schonende Destillation. Jetzt entsteht der einzigartige Geschmack, der den Herbertha Gin N°1 zu dem macht, was er ist. Jede einzelne Zutat trägt ihren Teil zu der besonderen Note des Destillats bei.
Nach der Destillation kommt wieder die Hauptzutat – Geduld – zum Einsatz. Das Zwischenprodukt durchläuft eine längere Ruhepause, bevor das Konzentrat gefiltert und mit Quellwasser aus tiefen Taunusstollen auf Trinkstärke gebracht wird. Danach folgt nur noch die Abfüllung in die edlen Steinzeugflaschen mit ihrer typischen, bauchigen Form – natürlich manuell.
Handwerkskunst auf höchstem Niveau
Ein typisches Merkmal des Herbertha Gin N°1 sind die kleinen Chargen bei der Herstellung. Das edle Getränk wird in Einheiten zwischen 60 und 120 Litern produziert. Auf diese Weise behält der Brennmeister – wie erwähnt, der aus der Umgebung von Wiesbaden – über den gesamten Produktionsprozess hinweg die volle Kontrolle über jeden Aspekt der Qualitätsstandards.
Die Herbertha-Philosophie der konsequenten Hinwendung zur Handarbeit gilt natürlich auch für den Gin. Dass jede Flasche ein in Handarbeit gefertigtes Produkt enthält und von Hand abgefüllt wurde, bestätigt die Seriennummer – natürlich ebenfalls von Hand auf der Flasche vermerkt.
Über die Kräuterrezeptur zum einzigartigen Geschmack
Das Herz des Herbertha Gin N°1 sind die verwendeten Blüten und Kräuter, in der Manufaktur auch liebevoll Botanicals genannt. Alle Zutaten stammen samt und sonders aus ökologischem Landbau und kommen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt.
Die Basis jeden Gins, die Wacholderbeeren, kommen beispielsweise aus Kroatien, und das aus gutem Grund: Kroatische Wacholderbeeren weisen eine erheblich höhere Qualität auf als die Sorten, die in Deutschland erhältlich sind. Dass das nicht bei jeder Zutat der Fall sein muss, beweisen die Koriandersamen – sie kommen aus Deutschland und stellen das Beste dar, was man derzeit international bekommen kann.
Dass Herbertha auch das Thema lokale Produkte ernst nimmt, beweist die Manufaktur eindrucksvoll bei den verwendeten Gurken. Die stammen direkt aus dem eigenen Garten – lokaler geht es wirklich nicht. Die Alternative, Gurken aus holländischen Gewächshäusern zu beziehen, hat bei dem hessischen Gin-Hersteller keine Chance.
Mit Herbertha Gin N°1 kommt einer der weltbesten Wacholderbrände direkt aus heimischen Gefilden in die Gläser anspruchsvoller Genießer. Der Blick nach England und andere Gin-Hochburgen erübrigt sich also.
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Herbertha vertreibt seit 2017 Bio Gewürze und Mischungen im Steinzeugtopf. Die beliebte Wiesbadener Manufaktur erfreut sich einer wachsenen Zahl zufriedener Stammkunden.
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