Seltene Erden: Investment in die Versorgungssicherheit

Der Ukraine-Krieg hat Europa und Deutschland vor Augen geführt, welche fatalen Konsequenzen die starke Gas- und Ölabhängigkeit von Russland hat. Droht uns bei Seltenen Erden ähnliches?

BildTechnologiemetalle und Seltene Erden sind für Schlüsseltechnologien essenziell
Technologiemetalle und Seltene Erden sind von der Industrie weltweit heiß begeht. Aus gutem Grund. Ohne die Metalle geht in vielen Branchen nichts. Jetzt und erst recht in der Zukunft. Große oder kleine Mengen stecken in nahezu allen Schlüsseltechnologien, die unser heutiges Leben prägen. Aber auch Energiewende, 5G-Ausbau und Internet of Things (IoT) sind essenziell auf verschiedenste Technologiemetalle angewiesen.

Seltene Erden können als politisches Druckmittel genutzt werden
Unter diesem Aspekt ist es nur allzu verständlich, dass entsprechende Rohstoffe von der EU-Kommission unlängst als „kritisch“ (https://www.granvalora.de/technologiemetalle-seltene-erden-kritische-rohstoffe/) eingestuft worden sind. Und das nicht nur, weil sie für die Industrie und unser aller Alltagsleben unersetzbar sind. Das Prädikat „kritisch“ haben sie sich auch verdient, weil es um die Versorgungssicherheit, speziell in Europa, nicht besonders gut bestellt ist. So erfolgt die Förderung von Seltenen Erden zum überwiegenden Großteil gebündelt in China. Förderung, Verarbeitung und Export werden also von einer aufstrebenden Weltmacht kontrolliert, die ein anderes Wertesystem als der Westen pflegt und auch auf der politischen Bühne nicht gerade zurückhaltend agiert. Dass Seltene Erden damit auch als politisches Druckmittel genutzt werden können, liegt auf der Hand.
Eine Gefahr, die nicht nur theoretisch ist, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. 2010 beschränkte das Reich der Mitte den Export der Rohstoffe schon einmal. Die Folge waren weltweit explodierende Preise. Innerhalb kürzester Zeit verzehnfachte sich der Preis.

Russland und China – Parallelen in der Rohstoff-Abhängigkeit?
Welche Folgen eine Rohstoff-Abhängigkeit haben kann, zeigt die aktuelle Lage. In Folge des Angriffs auf die Ukraine steht ein Gas- und Ölembargo gegen Russland erstmals ernsthaft zur Diskussion. Die wirtschaftlichen Kosten eines Verzichts auf russisches Erdgas und Erdöl allerdings wären hierzulande immens – und würden vermutlich sogar noch die Verwerfungen der Corona-Pandemie in den Schatten stellen.
Sollte Europa über einen längeren Zeitraum hinweg vom Zugang zu Seltenen Erden abgeschnitten werden, hätte das ähnlich verheerende Auswirkungen auf die heimische Industrie. Zumal sich die 2020 ins Leben gerufene Europäische Rohstoff-Allianz, die die europäische Rohstoff-Unabhängigkeit stärken möchte, bislang Großteils in der Planungs- und Analysephase befindet – und noch kaum praktische Erfolge vorzuweisen hat.

In Seltene Erden investieren – und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten
Mit einem Investment in Seltene Erden können Anleger daher einen echten Beitrag zur Versorgungssicherheit des Landes leisten. Zumal für viele technische Anwendungen nur vergleichsweise kleine Mengen der Metalle erforderlich sind. Das GranValora Sachwertdepot erlaubt es Ihnen, physisch in Seltene Erden zu investieren. Diese werden in einem Hochsicherheitslager in Frankfurt am Main (ein ehemaliger Bunker), fachgerecht in Originalgebinden gelagert – und können damit im Bedarfsfall jederzeit an industrielle Nutzer verkauft werden.
Wenn Sie mehr zu einem der größten Anwendungsgebiete von Seltenen Erden erfahren möchten, empfiehlt Ihnen GranValora Geschäftsführer Marko Mähner die Lektüre des kostenfreien E-Books „Der Verbrennungsmotor in Ungnade“ (https://www.granvalora.de/elektromobilitaet/). Hier erfahren Sie,

– warum Seltene Erden für Elektroautos aller Art unabdingbar sind,
– inwiefern Preissteigerungen unter den kritischen Rohstoffen wahrscheinlich sind,
– welche Spielregeln beim Investment in Seltene Erden gelten und
– welche Rohstoffe aus der Gruppe der „Wahren Werte“ sich ebenfalls für Ihr Investment eignen könnten.

Übrigens: Die Preise von Seltenen Erden haben nicht erst im Zuge des Ukraine-Krieges angezogen. Das beweist ein Blick auf die aktuellen Preise. Ein weiterer Vorteil: Da Seltene Erden und Technologiemetalle nicht mit Aktien- und sonstigen Rohstoff-Märkten korrelieren, sind sie auch bestens geeignet, um die Volatilität im Wertpapierdepot zu senken.

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