Welche wirtschaftliche Stellung haben die Rohstoffe für den weltweiten Markt?
Während früher bergbauliche Rohstoffe meist nur unter ökonomischen und politischen Gesichtspunkten beurteilt wurden, erhalten seit den 1970er-Jahren auch ökologische Überlegungen zunehmend Gewicht bei Themen wie der umweltschonenden Förderung, Nutzung, Verarbeitung sowie Beseitigung oder Aufbereitung.
Seminarveranstaltung der Valoro AG in Liechtenstein
Geschäftsführer Ulrich Bock hat zu einem Kamingespräch in den Räumlichkeiten der Valoro Handelshaus AG, Landstrasse 114 in Triesen dem Fürstentum Liechtenstein eingeladen. „Ohne Moskau wird es kalt- Lebensadern der Moderne“ so der Focus, ein Artikel zur aktuellen Entwicklung und Diskussion: „Russland spielt mit der Drohung, dem Westen den Gashahn zuzudrehen. Wem schaden Sanktionen und Handelsstreit mehr?“ Unternehmer Ulrich Bock begrüßt alle eingeladenen Teilnehmer und die aktuelle politische Entwicklung ist ein Kernthema, wenn es um Energie, Wirtschaft und Umwelt geht. Was passiert wenn? Welche Entwicklung ist zu erwarten, wie gut ist Europa vorbereitet? Diese und weitere Fragen wurden ausgiebig mit Valoro AG Unternehmer Ulrich Bock, dem Team und den Teilnehmern diskutiert.
Ölkrisen in der Vergangenheit: drastische Ölpreiserhöhungen in den Siebzigern
Ulrich Bock hierzu: Zu Beginn der 1970er-Jahre rüttelte der Club of Rome die Öffentlichkeit mit Prognosen über die Grenzen des Wachstums und damit eine Mangelgesellschaft auf. Die drastischen Ölpreiserhöhungen in den 1970er-Jahren vermittelten damals jedem einen Eindruck von den Auswirkungen, welche eine mangelhafte Rohstoffversorgung mit sich bringen kann. Herr Bock gibt zu bedenken, dass insgesamt über hundert mineralische Rohstoffe, die nicht primär als Brennstoffe genutzt werden, abgebaut, verarbeitet und international gehandelt werden. Den wirklichen Wert mineralischer Rohstoffe erkennt man erst in plötzlichen unvorhergesehenen Mangelsituationen, wenn industrielle und landwirtschaftliche Prozesse, die wir heute für ziemlich selbstverständlich halten, aufs Schwerste gestört werden. Dies wäre in der Weltwirtschaft bereits sehr spürbar der Fall, wenn etwa ein Dutzend kritischer Mineralien nicht mehr in zuverlässiger Weise und zu vernünftigen Preisen angeboten würden.
„Experten für Energietechnik und Versorgung belegten in zahlreichen Gutachten, dass die Bedarfsversorgungsprognosen von der Voraussetzung ausgehen, dass ein Teil der künftigen Versorgungen mit Produkten mineralischen Ursprungs aus wiederverwendeten mineralischen Rohstoffen stammen werden“, so Valoro Geschäftsführer Ulrich Bock. Der Prozentsatz der Abfälle, der dem Recycling zugeführt wird, wird von vielen wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst. So deuteten die Energieprognosen von „Global 2000“ zwar nicht auf eine baldige Lösung der weltweiten Energieprobleme hin, aber eine weltweite Befreiung aus der Abhängigkeit von Erdöl ist nach wie vor notwendig, wie Krisen immer wieder verdeutlicht und bestätigt haben.
Sind wir im Wandel, der vollzogen werden muss?
In den 1980er-Jahren zeigte sich, dass bei fast allen Rohstoffen global gesehen ein ausreichendes Angebot, z. T. sogar ein Überangebot, mit weitgehend stabilen, vielfach selbst rückläufigen Preisen zu verzeichnen war. Eine Einschätzung der Rohstoffsituation gab damals die statistische Reichweite von Rohstoffreserven, die von einem gleichbleibenden Verbrauch ausgegangen ist. Zu diesem Thema wurden weitere Auswertungen vorgestellt und diskutiert.
Dynamische Reichweite
Die Angaben über die Höhe der Reserven weichen z. T. erheblich voneinander ab. Sie hängen vor allem vom Preis sowie vom Stand der Abbau- und Fördertechnik ab. Andererseits wurden aufgrund der niedrigen Rohstoffpreise überwiegend besonders kostengünstig abzubauende Lagerstätten ausgebeutet. Andere Vorgaben wurden bis auf weiteres aufgeschoben, z. B. Projekte zur Gewinnung von Mineralöl aus Teersanden in Nordamerika oder Vorhaben zur Förderung von Mineralien vom Meeresboden. Ulrich Bock gibt zu bedenken, dass das Bild der Welt-Rohstoffsituation sich auch dadurch verändert, dass im Gegensatz zu früher bei der industriellen Produktion nicht mehr größtenteils bergbauliche oder agrarische Primärstoffe verarbeitet werden. Abgesehen von Energierohstoffen, die beim Verbrauch unwiderruflich verloren gehen, können eine Reihe anderer Rohstoffe nach Ablauf ihrer Verwendung zurückgewonnen und als Sekundärrohstoff erneut für die Produktion verwendet werden. Dieses Vorgehen führte in den Industrieländern dazu, dass die Rohstoffnachfrage geringer wächst als die industrielle Produktion.
V.i.S.d.P.:
Ulrich Bock
Geschäftsführer
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Die Valoro AG mit Sitz im Fürstentum Lichtenstein ist ein international ausgerichtetes Vertriebsunternehmen. Die Valoro AG schafft neue innovative Lösungen durch intelligente Verknüpfung der am Markt verfügbaren Produktkomponenten. Spezialisierte Bereiche der Valoro AG umfassen Erneuerbare Energien, vordergründig Photovoltaik und physischer Rohstoffhandel. Das Leistungsspektrum der Valoro AG beinhaltet den Verkauf von Solar-Paketen, Vermittlung eines Rohstoffplans mit aktiver Rohstoffverwaltung sowie die Koordination, Schulung, Betreuung und Abrechnung von Vertrieben, Vertriebsgesellschaften, Finanzdienstleistern und freien Handelsvertretern und Vertrieblern. Weitere Informationen unter www.valoro.li
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