Drei Fakten und fünf Tipps für Allergiker:innen
Blumen blühen, Grün sprießt – der Sommer lockt die Menschen aus dem Haus und in die Natur. Aber während die einen das Draußensein unbeschwert genießen, leiden die anderen unter Niesattacken, juckenden Augen und Atemnot durch Erle, Birke, Gräser & Co. Bei rund 15 % der Deutschen wird im Laufe ihres Lebens ein Heuschnupfen diagnostiziert [1]. Viele Betroffene in Deutschland klagen, dass die Symptome inzwischen nicht mehr nur im Frühjahr belasten, sondern sich in den Sommer ausweiten. Zunehmend leiden auch Erwachsene unter Symptomen, die früher nie Probleme hatten. Ist die Belastung durch Pollen in Deutschland tatsächlich stärker geworden? Und sind mehr Menschen betroffen als früher? Blueair, führender Experte für Luftreinigung, klärt auf über aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zu Heuschnupfen und verrät einfache Tricks, wie Betroffene sich den Alltag erleichtern können.
1. Kann sich Heuschnupfen im Laufe der Lebenszeit verändern? Und können wir auch im Erwachsenenalter noch eine Pollenallergie entwickeln?
Meist leiden Betroffene von Kindesalter an an allergischen Reaktionen auf Pollen und dann ihr Leben lang. Ein anderer typischer Verlauf ist, dass der Heuschnupfen – ebenso als Pollenallergie, Pollinose oder saisonale allergische Rhinitis bezeichnet – nach dem Kindesalter abnimmt, sich aber ab mittlerem Erwachsenenalter wieder verschlimmert. Vermehrt kommt es aber auch vor, dass Menschen Pollenallergien erst im Erwachsenenalter entwickeln. Einen Grund dafür sieht die Forschung u. a. in der steigenden Luftverschmutzung.
2. Nimmt die Belastung durch Pollen insgesamt zu?
Tatsächlich sind Betroffene von Heuschnupfen heute wesentlich mehr gefordert als früher: Durch die steigenden Temperaturen gibt es kaum noch pollenfreie Monate, die Allergiker:innen einen Verschnaufpause verschaffen würden. Die Blütezeit von Pflanzen hat sich erheblich ausgedehnt, sodass es sogar im Januar oder Dezember zu Pollenflug kommen kann. Auch verbreiten sich in Deutschland immer mehr allergieauslösende Pflanzen aus anderen Ländern, die es früher nicht gab, da das Klima hierzulande nicht mild genug war. Ein Beispiel dafür ist die hochallergene Pflanze Ambrosia.
3. Gibt es an manchen Orten in Deutschland mehr Heuschnupfen als an anderen?
Betrachtet man die geographische Verteilung des Auftretens von Heuschnupfen in Deutschland, zeigt sich ein deutliches Stadt-Land-Gefälle [2]: In ländlichen Regionen ist die Erkrankungshäufigkeit am niedrigsten. Mit dem Urbanitätsgrad des Wohnortes steigt die Heuschnupfen-Häufigkeit. Aktuelle Forschungen kommen zu dem Ergebnis, dass das unter anderem daran liegt, dass Luftschadstoffe, die durch Straßenverkehr entstehen – und entsprechend in hoher Intensität vor allem in Städten bestehen -, Pollenallergie fördern: Abgase und andere Umweltbelastungen reizen die Schleimhäute. Außerdem führen Stickoxide und Dieselruß dazu, dass unsere Schleimhäute durchlässiger werden und die Allergene leichter in den Körper eindringen können. Auch wurde in Studien festgestellt, dass in Städten wachsende Birken rund das Doppelte an Allergenen aufweisen wie Birken in ländlichen Regionen: Pflanzen, die unter schlechteren oder schwierigen Bedingungen überleben und sich fortpflanzen müssen – wie in Städten, wo Bäume oft zu wenig Wasser und Platz haben und vielen Abgasen ausgesetzt sind -, bilden stärkere, aggressivere Pollen, so die Wissenschaft [3].
Das können Betroffene tun – einfache Tricks, um gesünder durch den Alltag zu kommen
„Es gibt zum Glück einige einfach umzusetzende Strategien, mit denen Betroffene unterwegs und zu Hause den Kontakt mit Pollen verringern und sich so den Alltag erleichtern können“, erklärt Lars Dunberger, Technology Development Manager bei Blueair.
* Tragen Sie draußen möglichst oft eine Sonnenbrille, das hält Pollen von den Augen fern und schützt bereits gereizte Augen.
* Lassen Sie beim Autofahren die Fenster möglichst geschlossen und schalten Sie die Lüftung aus.
* Betreten Sie Ihr Schlafzimmer nicht in Straßenkleidung und bewahren Sie die getragene Kleidung nicht dort auf.
* Waschen Sie vor dem Zubettgehen Ihre Haare oder bürsten sie kräftig aus.
* Verwenden Sie zu Hause einen Luftreiniger.
„Gerade für die Zeit, in der Betroffene stark unter allergischen Symptomen leiden, kann es hilfreich sein, einen kompakten Luftreiniger zu besitzen, den sie in die Zimmer mitnehmen, in denen sie sich aufhalten“, erläutert Dunberger. „Der Blueair Blue 3410 wiegt nur 3kg und ist von den Maßen her so gestaltet, dass er sich bequem transportieren lässt.“ Durch die Ausstattung mit der einzigartigen HEPASilent-Technologie ist der Luftreiniger dabei äußerst leistungsstark: Er filtert die Luft in einem 36 m² großen Raum etwa 4,8 Mal pro Stunde (oder etwa alle 12,5 Minuten) und entfernt dabei mehr als 99 % der in der Luft befindlichen Partikel, wie Pollen.
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