Zwei Jahre Kompetenzzentrum WIRKsam: KI-gestützte Arbeitswelt von morgen
Hürth, 04.09.2024 – Den Strukturwandel im Braunkohlerevier mitzugestalten, dem Fachkräftemangel zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, darum geht es im Kompetenzzentrum WIRKsam.
Im Kern gilt es zu erforschen und zu erproben, wie KI-gestützte Arbeit gestaltet werden kann, um die Arbeitswelt der Zukunft für die Beschäftigten zu verbessern. Das Kompetenzzentrum WIRKsam feierte vor wenigen Tagen sein zweijähriges Bestehen im Rahmen seines WIRKtages.
Im Studio 6 des euronova CAMPUS in Hürth tauschten sich zahlreiche Entscheider und Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Fortschritte im Projekt aus.
In seiner Keynote betonte Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen die Bedeutung des Kompetenzzentrums WIRKsam. „Was ich hier an Netzwerk mit den Partnern und der Forschung erlebt habe ist nicht selbstverständlich. In Nordrhein-Westfalen und Deutschland wird auf Sie und die Ergebnisse sehr genau geschaut. Das ist in der Qualität und der Größenordnung absolut bemerkenswert.“
Zahlreiche Demonstratoren und innovative Live-Sessions
Die Partner des Kompetenzzentrums stellten ihre Demonstratoren und interaktiven Live-Sessions an diesem Tag vor. Die Demonstratoren zeigen, wie sich Arbeit mit KI unterstützen lässt, und tragen dazu bei, die Arbeitsplätze der Zukunft zu gestalten. Zu den teilnehmenden Unternehmen gehörten: airconcept GmbH, AUNDE Achter & Ebels GmbH, FEG Textiltechnik Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft GmbH, GKD – Gebr. Kufferath AG, i2solutions GmbH, Heimbach GmbH & Co. KG, Heusch GmbH & Co. KG, Müller Maschinentechnik GmbH, neusser formblech GmbH, Essedea GmbH & Co. KG, Verseidag-Indutex GmbH und die Reiners + Fürst GmbH u. Co. KG.
Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Welche Treiber und Hemmnisse gibt es bei der Einführung von KI in die Arbeitswelt?“ diskutierten Geschäftsführer und Entscheider der Unternehmen gemeinsam mit Dr. Bernhard Schmenk, Bereichsleiter Corporate Development am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA).
So erläuterte Willy Hann, Technischer Leiter der Müller Maschinentechnik GmbH, „das KI nicht nur im Bereich der Produktion von großem Vorteil ist, sondern auch innerhalb administrativer Buchhaltungsprozesse eine wichtige Rolle spielt.“ Für Dr. Dieter Zenker, Geschäftsführer der Heusch GmbH & Co. KG, bildet KI eine Ergänzung zum Fachwissen der Mitarbeitenden. Phillip Schadow von der i2solutions GmbH, ergänzte, „dass insbesondere Routineaufgaben oder auch langweilige Aufgaben durch die KI ersetzt werden können.“
Über das Kompetenzzentrum WIRKsam
Das Kompetenzzentrum WIRKsam wurde im November 2021 gegründet und hat ein Reallabor auf dem euronova CAMPUS in Hürth. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Regionale Kompetenzzentrum für Arbeitsforschung unter dem Förderkennzeichen 02L19C600ff. WIRKsam setzt sich aus fünf Forschungsinstituten, drei Enablern, elf Anwendungsunternehmen und elf Value-Partnern zusammen. Zu den beteiligten Forschungsinstituten gehören das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) und das Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik der FH Aachen (MASKOR) sowie als Projektkoordinator das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. in Düsseldorf. Weitere Forschungspartner sind das Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik, Sankt Augustin (FIT) und der Lehrstuhl für Technik und Individuum der RWTH Aachen University, Aachen (iTec). Das WIRKsam-Reallabor in Studio 6 auf dem euronova CAMPUS gibt Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit. Demonstratoren mit Einsatz von KI können zukünftig live erprobt werden. Elf kleine und mittelständische Unternehmen aus der Industrie beteiligen sich an dem Forschungsprojekt und werden von dem interdisziplinären Wissenschaftsteam begleitet.
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Das Kompetenzzentrum „WIRKsam“ wurde im November 2021 gegründet und hat ein Reallabor auf dem euronova CAMPUS in Hürth-Kalscheuren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Regionale Kompetenzzentrum für Arbeitsforschung unter dem Förderkennzeichen 02L19C600ff. „WIRKsam“ setzt sich aus fünf Forschungsinstituten, drei Enablern, elf Anwendungsunternehmen und 11 Value Partnern zusammen. Zu den beteiligten Forschungsinstituten gehören das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) und das Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik der FH Aachen (MASKOR) sowie als Projektkoordinator das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) in Düsseldorf. Weitere Forschungspartner sind das Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik, Sankt Augustin (FIT) und der Lehrstuhl für Technik und Individuum der RWTH Aachen University, Aachen (iTec). Das „WIRKsam“ Reallabor in Studio 6 auf dem euronova CAMPUS gibt Einblicke in aktuelle Forschungsarbeit. Demonstratoren mit Einsatz von KI können zukünftig live erprobt werden. Elf kleine und große Unternehmen aus der breiten Industrie beteiligen sich bisher an dem Forschungsprojekt und werden von dem interdisziplinären Wissenschaftsteam begleitet.
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