Die Aktienmärkte starteten unsicher und volatil ins neue Jahr, so Stefan Kühn, ehemaliges Vorstandsmitglied der Autark Gruppe und renommierter Wirtschafts- und Finanzexperte.
Höchststände erreicht! Doch schon bald rückten Zinshoffnungen in den Fokus der Anleger.
Die Börsen erholten sich von anfänglichen Verlusten und erreichten beeindruckende Höchststände: Dow Jones 38.654, S&P500 4.958, Nasdaq 17.642 und der DAX kratzte an der 17.000er Marke. In diesem ausführlichen Bericht von Stefan Kühn, Betriebswirt und Volkswirt, nehmen wir die Entwicklungen an den globalen Aktienmärkten unter die Lupe, analysieren die bestimmenden Themen der kommenden Monate und wagen einen Ausblick auf mögliche Herausforderungen, insbesondere vor dem Hintergrund von Inflation, geopolitischen Konflikten und anstehenden Wahlen.
Aktienmärkte im Auf und Ab: Von Verlusten zu Höchstständen
Das Jahr 2024 begann mit einer turbulenten Entwicklung an den Aktienmärkten. Verluste bei den Star-Performern der Jahresendrally und Kaufdruck bei den Low-Performern ließen die Anleger zunächst zögern. Das Bild änderte sich jedoch rasch, als Zinshoffnungen und die beginnende Berichtssaison in den Fokus rückten. Die Aktienmärkte erholten sich schnell und erreichten beeindruckende Höchststände. Stefan Kühn analysiert die Gründe für diese bemerkenswerte Entwicklung und beleuchtet, wie unterschiedliche Märkte auf globale Ereignisse reagieren.
DAX trotz trüber Aussichten: An der Schwelle zur 17.000er Marke
Trotz eher trüber Aussichten in Deutschland hat sich der DAX zu Kursavancen hinreißen lassen und kratzt an der wichtigen 17’000er Marke. Stefan Kühn wirft einen genauen Blick auf die Entwicklung des deutschen Aktienmarktes und analysiert, welche Faktoren zu diesem Aufschwung trotz konjunktureller Herausforderungen beigetragen haben.
China Schlusslicht: Falsche Interventionen und konjunkturelle Verwirrung führen zu 5-Jahres-Tiefstständen
Das Schlusslicht bildet China, wo anhaltende Fehleingriffe des Regimes die Wirtschaft verunsichern und die Börsen auf neue 5-Jahres-Tiefs fallen lassen. Ein detaillierter Einblick von Stefan Kühn zeigt, welche politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen in China diese negativen Entwicklungen vorantreiben.
Lehren aus der Geschichte: Das Tal der Tränen nach dem Platzen von Vermögensblasen
Die Geschichte lehrt uns, dass die Erholung nach dem Platzen von Vermögensblasen langwierig ist und das Tal der Tränen noch bevorstehen kann, wie es beispielsweise in Japan nach dem Platzen der Immobilienblase der Fall war. Stefan Kühn zieht Parallelen zu vergangenen Wirtschaftskrisen und analysiert, welche Lehren Anleger aus der Geschichte ziehen können.
Die bestimmenden Themen der nächsten 11 Monate: Inflation, Zinspolitik, geopolitische Konflikte und Wahlen.
Die Höchststände an den globalen Aktienmärkten werfen die Frage nach den bestimmenden Themen der kommenden Monate auf. Stefan Kühn identifiziert die Schlüsselthemen, die Anleger und Märkte in den kommenden 11 Monaten im Auge behalten sollten: Inflation, die Zinspolitik der Notenbanken, der anhaltende Krieg in der Ukraine, die drohende Rezession in Europa, der US-Haushaltsstreit und nicht zuletzt die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen.
Wahljahre als gute Börsenjahre? Ein statistischer Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen
Angesichts der Unsicherheiten rund um die US-Präsidentschaftswahlen wirft Stefan Kühn einen statistischen Blick auf vergangene Wahlen. Besonders interessant ist die Beobachtung, dass Wahljahre oft gute Börsenjahre sind, insbesondere wenn sich ein amtierender demokratischer Präsident zur Wiederwahl stellt. Wie können Anleger diese historischen Muster interpretieren und welche Schlüsse lassen sich daraus für die aktuelle politische Landschaft ziehen?
Höchststände, Herausforderungen und Chancen an den globalen Aktienmärkten
Die globalen Aktienmärkte haben beeindruckende Höchststände erreicht, doch hinter diesem Erfolg verbergen sich weiterhin Unsicherheiten und Herausforderungen. Stefan Kühn zieht Bilanz und analysiert die Chancen und Risiken, die Anleger in den kommenden Monaten beachten sollten. Von geopolitischen Entwicklungen bis hin zu wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt der Blick in die Zukunft spannend. Welche Lehren lassen sich aus dem Auf und Ab der Märkte in der Vergangenheit ziehen und wie sollten Anleger ihre Strategien in der aktuellen Situation ausrichten?
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Stefan Kühn ist Ökonom und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit makroökonomischem Wandel und der Interdependenz von Märkten und politischen Eingriffen in Unternehmen, Gesellschaft und Geldmarkt. Er vertritt die These, dass makroökonomische keynesianische und neokeynesianische Modelle in der Regel vollständig interdependente ökonomische Systeme abbilden, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei beschränkt er sich nicht auf rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer, ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK Gruppe und Berater des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.
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