Studio 5000 mit integriertem Logix Designer steigert Produktivität

Mit Version 24 der Rockwell Software lässt sich die Programmstruktur an den funktionalen Ablauf der Applikation anpassen

Studio 5000 mit integriertem Logix Designer steigert Produktivität

Studio 5000 mit integriertem Logix Designer

Nürnberg/Düsseldorf, 25. November 2014 – Mit der neuen Version des Rockwell Software Studio 5000 Logix Designer erhalten Ingenieure neue Designmöglichkeiten, mit denen sich die Produktivität der Automatisierungssysteme erhöhen lässt. Die Inbetriebnahmezeit kann auf diese Weise verkürzt und die Kosten während des Projektzeitraums gesenkt werden. Zu den neuen Funktionen gehören eine anwendungszentrierte Benutzung von Programm-Code, verbesserte Workflows für eine effizientere Wiederverwendung von Inhalten und neue Werkzeuge, welche die Zusammenarbeit mehrerer Mitarbeiter vereinfachen.

„Viele Maschinenbauer und Anwender haben Schwierigkeiten, aufgrund unstrukturierter Codes, die schwer verständlich und schwierig zu organisieren sind, auf Produktionsänderungen zu reagieren“, erklärt Reiner Wippermann, Business Manager Integrated Architecture bei Rockwell Automation. „Mit dem Studio 5000 Logix Designer lässt sich in Version 24 das Steuerungssystem noch intuitiver an den Produktionsablauf anpassen, was letztlich zu produktiveren Automatisierungssystemen führt.“

Als Teil einer modernen Entwicklungs- und Designumgebung wird die Studio 5000 Logix Designer Software Version 24 für die Konfiguration der Allen-Bradley Logix-Steuerungen von Rockwell Automation zur diskreten Prozess-, Batch-, Bewegungs-, Sicherheits- und Antriebssteuerung genutzt.

In Version 24 bietet die Studio 5000 Logix Designer Software eine neue logische Programmansicht, die Programmcode auf Basis der Applikation des Anwenders anordnet anstatt nach der Abarbeitung durch die Steuerung. So lassen sich fehlerhafte Codes leichter identifizieren und korrigieren und zudem lässt sich die Zeit für einen Neustart nach einem Anlagenausfall erheblich verkürzen.

Neue Managementoptionen für die Code-Bibliotheken erleichtern es Daten zu speichern und nach Bedarf einzusetzen. So lassen sich Code-Module einfach aus der Bibliothek von Studio 5000 Logix Designer Version 24 per „Drag and Drop“ in ein neues Projekt einfügen. Ingenieure können somit Code-Abschnitte mehrfach verwenden, was Entwicklungszeit spart und künftige Betriebsänderungen vereinfacht.

Entwicklungs- und Wartungsteams für Automatisierungsanlagen arbeiten zunehmend global und sind hochspezialisiert. Sie benötigen daher immer leistungsfähigere Tools zur Zusammenarbeit. Die Studio 5000-Software reagiert auf diese Anforderungen mit umfangreichen Multiuser-Funktionen. Damit haben mehrere Anwender die Möglichkeit, zunächst separat zu arbeiten und die einzelnen Lösungen später zusammenzuführen.

Zusätzlich unterstützt die Software den Allen-Bradley Kinetix 5500 Servoantrieb mit integrierter Sicherheitsfunktion, wodurch sich die Entwicklungs- und Installationszeiten verkürzen. Dies gilt auch für den Frequenzumrichter Allen-Bradley PowerFlex 527. Als erster frequenzgestellter Antrieb kann er die Achssteuerungsbefehle der Studio 5000 Logix Designer Version 24 für Maschinensteuerung und Motorsynchronisierung nutzen.

Außerdem können Maschinenbauer mit Hilfe des integrierten Zustandsüberwachungssystems Allen-Bradley Dynamix 1444 das Integrated Architecture System von Rockwell Automation nutzen, anstatt ein isoliertes Zustandsüberwachungssystem einzusetzen. Damit kann der aktuelle Anlagenzustand überwacht, potentielle Probleme vorher erkannt und Schäden an kritischen Maschinen vermieden werden.

Rockwell Automation, Inc, weltgrößter spezialisierter Anbieter von industriellen Automatisierungs- und Informationslösungen, unterstützt seine Kunden dabei, produktiver und nachhaltiger zur produzieren. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Milwaukee, Wisconsin, U.S.A., beschäftigt etwa 22.500 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern.

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