– Systemisches Denken und Handeln beruht auf ganzheitlicher Betrachtungsweise
– Systemisches Denken und Handeln kommt in der Therapie wie auch der Unternehmensberatung und Führungs-Coaching zum Einsatz
– Systemisch-Denkende setzen auf vernetztes De
Frankfurt/Rhein-Main, im Oktober 2014
Systemisches Denken, Handeln und Führen
– beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise
– berücksichtigt komplexe Zusammenhänge
– bezieht das Umfeld mit ein
– vermeidet vorschnelle Lösungen
Beim Systemischen Denken geht es um die Entdeckung von unterschiedlichen Perspektivfeldern, die einem Problem zugrunde liegen „könnten“. Dieses Denken bezieht stets das gesamte Umfeld, den Kontext, eines Problems mit ein. Alle Probleme haben eine zeitliche Historie, ein Jetzt, eine Vergangenheit und eine Zukunft. Zu jedem Problem gehören Menschen die entweder Befürworter, Verstärker oder Gegner des Problems sind.
Probleme sind eigentlich „Lösungen in Arbeitskleidung“!
Um diesen Lösungen auf die Spur zu kommen, braucht es sowohl mehrere Perspektiven im Denken als auch innerhalb der anschließenden Kommunikation. Dieser Ansatz macht die Effizienz und Wirksamkeit von systemisch geleitetem Handeln aus.
Der Erfolg der Systemtheorie liegt vor allem in ihrem umfassenden Denkansatz, der ein wertschätzendes, ressourcenorientiertes und neugieriges Verständnis von Klienten- bzw. Kundensystemen und ihrer jeweiligen Entwicklungs- und Veränderungsbedarfe hat.
Der Fokus der Systemiker richtet sich deshalb nicht auf baukastenähnliche Problemlösevorstellungen, sondern stützt sich auf den Beratungsprozess und den Glaube an die Lösungsfähigkeit des Kundensystems. Lösungen liegen stets in den Menschen, Teams, Mitarbeitern und Organisationen selbst verborgen. Systemiker verstehen sich als Prozessbegleiter aus der Hubschrauberperspektive, die Lösungsarbeit bleibt beim Kundensystem.
Diese Denkhaltung liegt allem systemischem Handeln zugrunde.
Lineares Ursache-Wirkungs-Denken führt aus Ansicht Systemisch-Denkender zu einer vorschnellen Vereinfachung, dem sogenannten „Schubladendenken“, komplexer Situationen.
Daher setzen Systemiker auf ein vernetztes Denken, das Wechsel-, Rück- und Nebenwirkfaktoren mit einbezieht.
Dazu sagt Silvia Vater, Lehrende für Systemische Therapie und Beratung, Qualitätsmanagerin der Systemischen Zentren in Deutschland: „Das systemische Denken ist das Gegenteil des linear-kausalen Denkens. Es ist quasi ,multi-dimensional‘ und geht davon aus, dass ,Wirklichkeit‘ eine Konstruktion ist, die jeder Mensch für sich unterschiedlich gestaltet und behauptet. In unseren systemischen Zentren vermitteln wir diese Grundhaltung in unseren Fortbildungen auch mit großem Erfolg an Führungskräfte in der freien Wirtschaft.“
Das lineare Denken anderer Therapiemethoden wird innerhalb des systemischen Denken und Handelns aufgelöst; der Mensch ist hier ein Puzzleteil in der Gesellschaft, das von allen Faktoren in „seinem System“, also allem, mit dem er in Kontakt gerät, beeinflusst wird.
Mit systemischem Denken und Handeln beschäftigen sich zum Beispiel Therapeuten und Psychologen, aber auch Führungskräfte aus Unternehmen sowie generell jeder Mensch, der an der Komplexität menschlicher Interaktionen und ihrer Auswirkungen auf das Gesamtsystem interessiert ist.
So vielfältig wie die Möglichkeiten der Beeinflussung sind dementsprechend auch die Lösungsmethoden des systemischen Denkens: Es wird in alle Richtungen hinterfragt und das System wird so tief wie möglich durchleuchtet. Was beeinflusst die jeweilige Denk- und Handlungsweise des Einzelnen? Und wie werden dadurch wiederum Andere beeinflusst? Wie kommt es zu einer bestimmten Art zu handeln?
Letztlich soll durch die systemische Therapie eine Möglichkeit geschaffen werden, sein eigenes Handeln in seinem persönlichen Netzwerk selbstorganisiert zu steuern und seine Ressourcen im höchstmöglichen Grad zu erkennen und zu nutzen
Als außenstehende Beobachter lenken Systemiker den Blick der Beteiligten auf die Vernetzung von Wirkungen und auf die Kosten-Nutzen-Rechnungen jeweiliger Optionen.
Das Ergebnis dieser Herangehensweise sind nachhaltige erfolgreiche Veränderungen. Diese Veränderungen finden nicht nur in systemischen Beratungen, Therapien und Coachings statt, sondern auch schon direkt in den systemischen Weiterbildungen. Ein Zitat eines Kurs-Teilnehmers mag dies verdeutlichen:
„In meiner Weiterbildung im Systemischen Zentrum Frankfurt habe ich nicht nur die Methoden des Systemischen Denkens gelernt, sondern ich habe eine Haltung gelernt, die mir in Fleisch und Blut übergegangen ist. Die systemische Betrachtungsweise ermöglicht es mir, komplexe Situationen besser zu bewerten und damit umzugehen.“
Rainer Rodenhausen, Weiterbildungsjahrgang 2013, Kurs: Systemische Leitung & Führung“
Weitere Informationen finden Sie unter http://systemisches-denken-frankfurt.lebenslangeslernen.net/ und unter http://www.Systemisches-Zentrum.de
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