Tiere so klug wie Kleinkinder?!

Es gibt tatsächlich mehrere Studien, die bezeugen, dass Tiere in einigen Bereichen kognitive Fähigkeiten entwickeln können, die denen von Kleinkindern ähneln!

BildBesonders faszinierend ist die Fähigkeit vieler Tiere, Konflikte zu lösen, Werkzeuge zu verwenden und komplexe soziale Interaktionen zu führen.

Inwiefern können wir auch von diesen Fähigkeiten „profitieren“?

Hier sind einige Belege von Tieren, die in Studien mit Kleinkindern verglichen wurden:

Affen & Primaten:

Primaten, im Speziellen Schimpansen und Orang-Utans, weisen eine bemerkenswerte Intelligenz auf.

In vielen Tests zur Problemlösung und zum Werkzeuggebrauch schneiden sie ähnlich ab wie Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren. Sie können einfache Werkzeuge benutzen, um Nahrung zu erreichen, und sind in der Lage, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu verarbeiten.

Eine populäre Studie demonstrierte, dass Schimpansen Werkzeuge basteln, um an Termiten zu gelangen – ein Verhalten, welches auf komplexes Planen und Nachdenken deuten lässt.

Papageien:

Papageien, insbesondere Graupapageien wie der populäre Alex (nach 19 Jahren Training wies Alex einen aktiven Wortschatz von 200 Wörtern in Summe auf) können demnach Wörter erlernen, diese gezielt nutzen und Farben und Formen erkennen.

Alex demonstrierte Fähigkeiten, die vergleichbar mit einem Kleinkind von etwa zwei Jahren waren, indem er Objekte nach Farben, Formen und Material sortieren konnte. Er war sogar im Stande simple mathematische Aufgaben zu lösen!!

Delfine:

Sie weisen ein extrem komplexes soziales System auf und können Anweisungen Folge leisten, die denen von Kleinkindern ähneln.

In Tests zeigten Delfine die Fähigkeit, sich selbst im Spiegel sehen zu können – ein Symbol für ein insofern entwickeltes Selbstbewusstsein, als dass es dem eines Kindes erst ab einem bestimmten Alter nahe kommt.

Krähen & Rabenvögel:

Diese Vögel gelten als eine der intelligentesten Vogelarten. Sie sind fähig, Lösungen für Probleme zu entwickeln, Werkzeuge zu verwenden und sogar andere Tiere zu täuschen, um Futter zu sichern.

In einem Experiment konnten Neunkrähen eine mehrstufige Herausforderung lösen, um an eine Belohnung zu kommen – eine Leistung, die auch für Kleinkinder herausfordernd ist.

Der beliebteste tierische Freund des Menschen: der Hund!

Hunde besitzen eine ausgeprägte Empathie für menschliche Gesten und Emotionen.

Einige Studien legen nahe, dass die kognitiven Fähigkeiten eines gut trainierten (!) Hundes denen eines zweijährigen Kindes entsprechen. Hunde können etwa 165 verschiedene Wörter und Gesten verstehen und reagieren oft besser auf menschliche Hinweise als Kleinkinder.

Oftmals haben wir auch das Gefühl, dass ein Hund unsere Traurigkeit nachempfinden kann. So könne man es an den Augen ablesen oder an der Körpersprache.

Ebenso ist ein Hund oftmals genauso spielerisch & verspielt wie ein Kleinkind und kommt einem „Geschwisterchen“ nahe, weswegen auch oft ein Hund simultan zu der Geburt eines Kindes zu der Familie hinzugefügt wird.

Passend zu einem gesunden Lifestyle gestaltet sich die gesteigerte Bewegung im Alltag mit einem Hund. Vor allem Mittagspausen im Homeoffice oder am Arbeitsplatz, sollten Hunde herzlich willkommen sein, sind perfekt für einen kleinen oder ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft für mehr Motivation und Konzentration im Verlauf des noch anstehenden Arbeitstages! Gerade dann, wenn der Kaffee nicht mehr wirkt!

Mehr zu dem Thema: „Gesunde Führung“

Elefanten:

Sie haben ein herausragendes Gedächtnis und weisen starke soziale Bindungen innerhalb ihrer Gruppen.

Elefanten sind in der Lage, Werkzeuge zu verwenden und demonstrieren Anzeichen von Empathie “ sie trösten andere Elefanten in Not, ein Verhalten, das auch bei kleinen Kindern beobachtet werden kann.

Fazit:

Viele Tiere weisen eine Intelligenz auf, die in bestimmten Aspekten der von Kleinkindern ähnelt. Vielleicht sind wir deshalb auch so fasziniert von ihnen und schenken diesen und weiteren Tiere Liebe. Oft fallen auch die Reaktionen gleich aus – und zwar zaubern sie uns vielleicht ein Lächeln ins Gesicht durch Niedlichkeit oder ihr scheinbar (noch) unbeholfenes Auftreten.

Besonders auffällig ist die Fähigkeit zur Problemlösung, Werkzeugnutzung und das Verständnis von sozialen Strukturen.

Somit belegen diese Studien, dass die Kluft zwischen menschlicher und tierischer Intelligenz in bestimmten Bereichen kleiner sein könnte als bisher angenommen!

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