Troilus durchteuft bei Bohrungen in Zielzone Cressida, rund 10 km südwestlich der Hauptressource, 7 m mit 10,78 g/t Gold, einschließlich 1 m mit 66,8 g/t Gold, und 16 m mit 1,64 g/t Gold; Goldzone auf 1,3 km Streichlänge bestätigt

11. April 2023, Montreal, Quebec / IRW-Press / – Troilus Gold Corp. (Troilus oder das Unternehmen, TSX: TLG; OTCQX: CHXMF; FWB: CM5R) freut sich, über die Ergebnisse der Bohrungen in einem seiner aussichtsreichen regionalen Explorationsziele, Cressida, im Konzessionsgebiet Troilus zu berichten. Das Konzessionsgebiet liegt im Grünsteingürtel Frôtet-Evans im nördlichen Zentrum der kanadischen Provinz Quebec. Die Zielzone Cressida (Cressida) befindet sich rund 10 Kilometer in Streichrichtung südwestlich des Hauptmineralisierungskorridors am Standort des ehemaligen Bergbaubetriebs Troilus, und etwa zwei Kilometer südwestlich des Explorationsziels der Goldzone Beyan (Beyan). Beide sind von der Hauptzufahrtsstraße zum Projektgelände aus erreichbar (siehe Abbildung 1).

Die Zielzone Cressida, die im Rahmen eines 50/50-Joint Ventures mit der Firma Argonaut Gold Inc. exploriert wird, wurde vom Unternehmen im Zuge der Übernahme von UrbanGold Minerals Inc. (UGM) im Jahr 2021 mitübernommen (siehe Pressemeldung vom 23. März 2021). Im Rahmen seiner regionalen Sommerexplorationsprogramme 2021 und 2022 absolvierte Troilus bei Cressida Bohrungen über 6.500 Meter, um die historischen Ergebnisse aus einem Bohrvolumen von 1.950 Metern nachzuprüfen. Ziel war die genauere Definition und Erweiterung des bekannten Erzkörpers, der zuvor eine Streichlänge von 400 Metern abdeckte. Mit den heute veröffentlichten Bohrergebnissen wurde die Kontinuität der Mineralisierung um mehr als das Dreifache auf 1,3 Kilometer erweitert; sie ist sowohl nordostwärts als auch südwestwärts und in der Tiefe für die weitere Expansion offen.

Wichtigste Bohrabschnitte bei Cressida:

– 10,68 g/t Au auf 7 m, einschließlich 66,8 g/t Au auf 1 m, in Bohrloch CRS-032; dies ist im Hinblick auf den linearen Erzgehalt die bis dato beste gemeldete Durchschneidung bei Cressida (siehe Abbildung 2);

– 1,64 g/t Au auf 16 m, einschließlich 3,65 g/t Au auf 6 m in Bohrloch CRS-006, in 30 Meter Entfernung von der Oberfläche;

– 8,16 g/t Au auf 1 m innerhalb eines breiteren Abschnitts mit 1,23 g/t Au auf 15 m in Loch CRS-011.

Justin Reid, der CEO von Troilus Gold, erklärt: Wir sind begeistert, auf einer Trendlinie mit dem Projekt Troilus so hohe Erzgehalte über so große Mächtigkeiten ermitteln zu können. Das Ausmaß der Zielzone Cressida hat sich mit diesem Bohrprogramm deutlich vergrößert. Wir gewinnen immer bessere Einblicke in die Geologie und in die Ausgangsstrukturen der Mineralisierung und sind, was das Wachstumspotenzial dieser Zone betrifft, sehr optimistisch. Wir bereiten uns derzeit auf ein erweitertes Bohrprogramm im Rahmen der bevorstehenden regionalen Sommerexploration vor, um diese hervorragenden Ergebnisse genauer nachzuprüfen. Wir glauben, dass es uns gelingen wird, den Nachweis zu erbringen, dass die Lagerstätte Troilus am ehemaligen Minenstandort innerhalb eines breiteren Goldsystems im Distriktmaßstab existiert.

Cressida liegt in rund 10 Kilometer Entfernung entlang des Streichens südwestlich des Hauptmineralisierungskorridors und des ehemaligen Bergbaubetriebs Troilus. Die Goldmineralisierung in dieser Zielzone lagert in einem stark gescherten und alterierten sulfidreichen vulkanoklastischen Horizont auf derselben stratigrafischen Ebene wie die Hauptlagerstätte Troilus, die eine gut definierte IP-Aufladbarkeitsanomalie aufweist. Im Zuge der historischen Bohrungen bei Cressida wurde eine Goldmineralisierung über beachtliche Mächtigkeiten und nahe der Oberfläche durchörtert, wie etwa 1,6 g/t Au auf 34 m (Bohrloch 88-TN-08) und 1,0 g/t Au auf 44 m (Bohrloch 88-TN-07) (Quelle: MERN-Website, Bericht GM 48341). Die Validierung erfolgte im Zuge eines ersten Bohrprogramms von UGM mit der Durchörterung eines 22 Meter breiten Abschnitts mit 1,02 g/t Au (Bohrloch UTC-19-03).

Bei Cressida wurden insgesamt 6.500 Bohrmeter absolviert; dabei lag das Augenmerk vor allem auf der Erweiterung des bekannten Mineralisierungstrends und der Validierung der historischen Bohrergebnisse. Während der Planungsphase wurde ein annähernd vertikaler, hochgradig mineralisierter Einbruch identifiziert, der vermutlich durch eine Streckung, ähnlich wie bei der Lagerstätte Troilus, kontrolliert wird. Die Bohrung CRS-032 zielte auf die Ausdehnung dieses Trends im Einfallen ab und lieferte hochgradige Werte von 10,68 g/t Au auf 7,0 m, einschließlich 66,80 g/t Au auf 1 m in 380 m Tiefe und in rund 280 m Entfernung von der Oberfläche. Es handelt sich hier um die beste Durchschneidung in der Geschichte des Projekts Cressida, was den linearen Erzgehalt betrifft (Au g/t x Breite) (siehe Abbildung 2).

Die jüngsten Bohrergebnisse aus Cressida haben bestätigt, dass sich die Goldmineralisierung entlang eines 1,3 Kilometer langen Entwicklungszugs ausbreitet. Das ist eine Steigerung um 900 Meter gegenüber der Ausdehnung von 400 Meter bei Übernahme. Infolge der hohen Erzgehalte und robusten Mächtigkeiten, die bei Cressida angetroffen wurden, sind weitere Bohrungen zur genaueren Definition und Erweiterung dieser Zone geplant. Im Zuge der Vorbereitungen des Unternehmens auf das bevorstehende regionale Sommerexplorationsprogramm 2023 gilt diese Zone daher als Ziel mit hoher Priorität.
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Abbildung 1. Planansicht der Bohrstandorte bei Cressida und des Goldmineralisierungstrends
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Abbildung 2. Querschnitt durch Cressida mit Blickrichtung Nord-Ost und Darstellung der Löcher CRS-032, CRS-012 und CRS-009

Tabelle 1: Bohrergebnisse aus Cressida

Bohrloch von (m) bis (m) Abschnitt (m) Au-Gehalt (g/t) Cu-Gehalt (%) Ag-Gehalt (g/t)
CRS-001
168 169 1,0 1,24 0,01 0,25
199 205 6,0 0,96 0,01 0,42
259 260 1,0 1,75 0,01 1,50
CRS-004
49 55 6,0 0,92 0,01 0,70
einschl. 49 50 1,0 2,25 0,01 0,25
CRS-005
44 45 1,0 1,56 0,01 1,00
58 59 1,0 1,47 0,01 0,60
86 91 5,0 1,00 0,02 0,65
CRS-006
28 44 16,0 1,64 0,01 0,74
einschl. 38 44 6,0 3,65 0,01 0,98
CRS-007
62 69 7,0 0,87 0,01 0,36
einschl. 65 66 1,0 2,99 0,01 0,50
CRS-008
21 33 12,0 0,88 0,01 0,98
einschl. 27 32 5,0 1,12 0,01 1,38
38 39 1,0 1,47 0,01 0,25
55 58 3,0 0,94 0,02 1,23
CRS-009
64 75 11,0 0,79 0,01 1,04
einschl. 64 70 6,0 1,05 0,01 1,14
CRS-010
207 208 1 4,69 0,0116 1,3
CRS-011
187 202 15 1,23 0,01 0,67
einschl. 197 202 5 2,77 0,01 0,69
einschl. 201 202 1 8,16 0,01 0,60
217 218 1 1,43 0,02 0,25
227 228 1 1,98 0,01 0,90
CRS-012
194 197 3 1,42 0,01 1,13
202 203 1 9,45 0,01 1,30
CRS-013
182 187 5 0,64 0,01 0,53
186 187 1 1,24 0,02 0,50
294 295 1 1,36 0,01 0,50
CRS-014
109 120 11 0,53 0,01 0,82
CRS-015
90 91 1 1,75 0,01 0,25
109 110 1 1,46 0,01 0,70
144 145 1 1,80 0,02 4,30
CRS-016
106 107 1 3,26 0,01 1,20
160 161 1 1,77 0,02 0,80
CRS-017
70 71 1 1,31 0,01 0,50
86 87 1 1,10 0,01 1,10
100 101 1 1,48 0,01 3,50
CRS-019
65 66 1 1,75 0,02 1,90
78 81 3 1,43 0,02 2,20
CRS-022
135 136 1 2,42 0,01 0,25
211 212 1 1,83 0,01 0,25
219 220 1 1,04 0,01 0,90
CRS-023
245 263 18 0,61 0,01 1,04
einschl. 258 263 5 1,14 0,02 1,48
CRS-028
113 116 3 0,99 0,01 0,63
133,9 151 17,1 0,53 0,01 0,56
einschl. 140,28 142 1,72 2,05 0,01 1,38
223 224 1 1,44 0,01 0,25
CRS-030
17 20 3 1,30 0,02 0,93
CRS-032
374 375 1 1,59 0,02 1,10
380 387 7 10,68 0,01 2,66
einschl. 382 383 1 66,80 0,01 10,90
*Anmerkung: Bei den in dieser Pressemitteilung gemeldeten Bohrabschnitten handelt es sich um Kernlängen im Bohrloch, da die wahre Mächtigkeit anhand der verfügbaren Informationen nicht bestimmt werden kann.

Qualitätssicherung und -kontrolle

Während des Bohrprogramms in Cressida wurden Analyseproben in einer Länge von einem Meter aus dem NQ-Kern genommen und in die Hälfte zersägt. Eine Hälfte wurde zur Analyse an ALS Laboratory, ein zertifiziertes, kommerzielles Labor, geschickt, und die andere Hälfte wurde für Ergebnisse, Gegenproben und zukünftige Referenz einbehalten. Alle Proben wurden einem strengen QA/QC-Programm zur Qualitätssicherung und -kontrolle unterzogen. Dabei wurden eine zertifizierte mineralisierte Standardprobe und eine Leerprobe in jede Serie von 25 Proben eingebracht. Jede Probe wurde standardgemäß auf 85 % zerstoßen, zu 75 Mikrometern in 500 Gramm-Spaltproben. Die Proben wurden mit Hilfe einer Ein-AT-(30 g)-Brandprobe mit AA-Abschluss analysiert. Bei Ergebnissen von mehr als 3,5 g/t Au wurde die Analyse mit einem gravimetrischen Abschluss wiederholt. QA/QC-Proben wurden einer 50 Gramm-Brandprobe unterzogen. Neben Goldanalysen nahm ALS Laboratory Multi-Element-Analysen mit ME-ICP61-Analyse für 33 Elemente und Viersäuren-ICP-AES-Aufschluss vor.

Qualifizierter Sachverständiger

Die technischen und wissenschaftlichen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Nicolas Guest, P.Geo., Senior Project Geologist, in seiner Eigenschaft als ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von NI 43-101 geprüft und genehmigt. Herr Guest ist ein Angestellter von Troilus und steht gemäß NI 43-101 in einem Naheverhältnis zum Unternehmen.

Über Troilus Gold Corp.

Troilus Gold Corp. ist ein in Kanada ansässiges Junior-Bergbauunternehmen, das sich auf den systematischen Ausbau und die Risikominimierung der ehemaligen Gold- und Kupfermine Troilus im Hinblick auf die Errichtung eines Produktionsbetriebs konzentriert. Zwischen 1996 und 2010 wurden aus der Mine Troilus mehr als 2 Millionen Unzen Gold und knapp 70.000 Tonnen Kupfer gefördert. Troilus ist im führenden Bergbaurevier der kanadischen Provinz Quebec angesiedelt, wo es eine Landposition von 435 km² innerhalb des aussichtsreichen Grünsteingürtels Frôtet-Evans besitzt. Seit dem Erwerb des Projekts im Jahr 2017 konnte durch eine kontinuierlich erfolgreiche Exploration das enorme Größenpotenzial des Goldsystems auf dem Projektgelände mit einem enormen Mineralressourcenwachstum freigelegt werden. Das Unternehmen forciert derzeit seine technischen Studien, nachdem eine im Jahr 2020 erstellte, solide PEA ergeben hat, dass das Projekt Troilus gute Chancen hat, sich zu einem erstklassigen kanadischen Gold- und Kupferproduktionsbetrieb zu entwickeln. Unter der Leitung eines erfahrenen Teams mit einer Erfolgsbilanz in der Minenerschließung ist Troilus auf bestem Weg, sich zu einem Vorzeigeprojekt in Nordamerika zu entwickeln.

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