TEKA profitiert auf EuroBlech von Trend zu systemischen Lösungen
Velen/Hannover, 18. November – Unter Hochdruck haben die Mitarbeiter von TEKA in den vergangenen Wochen Angebote erstellt. Außendienstmitarbeiter absolvieren zurzeit Besuchstermine am laufenden Band. Der Grund: Eine der erfolgreichsten Messeteilnahmen seit der ersten Beteiligung an der EuroBlech vor knapp 16 Jahren liegt hinter dem Velener Unternehmen.
Zwar lässt sich erst in einigen Monaten sagen, wie viel das Unternehmen letztlich in barer Münze an der Messe verdient hat. Doch fest steht: „Die Resonanz an allen fünf Ausstellungstagen war überwältigend – und das nicht nur in quantitativer Hinsicht, was die Zahl der Kontakte angeht, sondern auch qualitativ mit Blick auf die Größe der geplanten Projekte.“
Dabei profitiere der Hersteller von Absauganlagen von einem Trend hin zu systemischen raumlufttechnischen Lösungen bei Hallenprojekten anstelle eines Flickenteppichs von punktuellen Einzelmaßnahmen wie sie in der Vergangenheit häufig waren. Der Grund: „Die neue Generation der Unternehmer hat den Arbeitsschutz ganz anders in ihrem Bewusstsein verankert als die ihrer Eltern. Auch die kleinen Betriebe haben inzwischen begriffen, dass sie ihre Mitarbeiter schützen müssen.“ Hinzu komme der Trend hin zur „Intelligenten Fabrik“ im Rahmen des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“. Zwar sei dies für viele noch Zukunftsmusik. Doch bei der Planung von neuen Industriehallen werde auch heute schon mit Blick auf eine flexiblere Produktion alles bis ins kleinste Detail durchgeplant. Dazu zähle auch ein Gesamtkonzept für die Raumlufttechnik, zeigt sich Telöken überzeugt.
Was den Messestand angeht, habe man sich ganz bewusst der Tendenz zu futuristischem Design entgegengestellt. „Statt weißem Hochglanzfußboden und poliertem Tresen erwartete die Besucher eine „Werkhalle“ mit Meisterbüro und Arbeitsstationen, wie sie in jeder Produktion zu finden sind“, schildert Telöken schmunzelnd. „Ich habe mich hier wiedergefunden und erfahren, welches Absaugkonzept sich in unserem konkreten Fall anbietet“, äußerte sich ein Besucher ähnlich wie viele andere. Einen Blickfang stellte die raumlufttechnische Lösung „BlowTec“ dar, die die Hallenluft reinigt und aufgrund ihrer Modulbauweise besonders flexibel ist. Neu im Programm und erstmals auf einer Fachmesse zu sehen waren das mobile Abluftsystem „AIRTOO“ und der höhenverstellbare Arbeitstisch Vario-Hub .
Die TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH wurde 1995 von den Geschäftsführern Jürgen Kemper und Erwin Telöken gegründet. Das Produktportfolio umfasst neben mobilen und stationären Absaug- und Filteranlagen auch Brennschneidtische sowie Sicht- und Schallschutz. Das im westfälischen Velen beheimatete Unternehmen beschäftigt rund 120 Mitarbeiter.
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