Die Abkehr von fossilen Brennstoffen und die Verringerung von Abhängigkeiten wird Uran weiter beflügeln.
Energieimporte aus Russland sind nicht mehr attraktiv. Nun hat Großbritannien gehandelt. Es ist das erste Land in Europa, dass staatliche Mittel investiert, um einen besonderen Kernbrennstoff herzustellen. Es geht um High-Assay Low-Enriched Uranium, also Uran vom Typ Haleu. Diese Art von Uran wird unter anderem für die „small modular“ Reaktoren, also die kleine Art von Reaktoren, genutzt. Dieses Uran produzieren zwar auch die USA, aber der Großteil wird in Russland produziert. Die Klimaziele Großbritanniens sind ehrgeizig, so sollen bis 2050 etwa 25 Prozent des Stroms aus Kernkraftwerken stammen. Und bis 2035 strebt das Land die Klimaneutralität an.
Und Großbritannien ist nicht allein. Auf der UN-Klimakonferenz (COP28) einigten sich Delegierte aus rund 200 Ländern, fossile Brennstoffe weltweit zu reduzieren. Ziel ist es bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu etablieren. Die globalen erneuerbaren Energien sollen bis 2030 verdreifacht werden. Diese Entwicklung ist verantwortlich für eine Wandlung des Uranmarktes. Uran ist wieder salonfähig geworden, das kann man auch am Preis ablesen. Kostete das Pfund Uran Anfang 2023 um die 50 US-Dollar, so hat sich der Preis bis heute fast verdoppelt. Und die preisliche Reise nach oben dürfte weitergehen. Denn es wächst weltweit die Zahl der Reaktoren und sie sind auf Uran angewiesen.
Profiteure sind natürlich die Uranwerte, wie beispielsweise IsoEnergy – https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/isoenergy-ltd/ – (Uranprojekte in Saskatchewan im Athabascabecken) oder Consolidated Uranium (Uranprojekte in Australien, Kanada, Argentinien und in den USA). Die zwei Unternehmen haben gerade fusioniert.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von IsoEnergy (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/iso-energy-ltd/ -).
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