Die Komplexität von Supply Chain Netzwerken verlangt unternehmensspezifische Lösungen
Moers, 05. November 2014 – Die ganze Welt redet über Datensicherheit, doch wie sieht es mit der Verfügbarkeit von Datenmengen aus? Besonders die zunehmende Komplexität von Unternehmensprozessen und Supply Netzwerken macht es immer schwieriger, Abläufe verständlich und übersichtlich darzustellen. Spätestens, wenn sich der direkte Wettbewerber durch eine bessere Nutzung der Daten entscheidende Wettbewerbsvorteile sichert, gerät ein Unternehmen unter Zugzwang. Prof. Dr. Niemann, Professor für Wirtschaftsingenieurwesen, Industrial Engineering and Business Management an der FH Düsseldorf, erläutert die Situation: „Für Unternehmer ist es vor allem wichtig, eine angepasste Lösung, die die jeweilige Unternehmensstruktur berücksichtigt, zu finden. Denn jede Supply Chain ist anders und hat Ihre spezifischen Anforderungen.“
Durch die zunehmende internationale Vernetzung von Unternehmen, werden immer größere und komplexere Datenbestände gesammelt. Doch die Daten bleiben wertlos, solange ein Unternehmen keine Möglichkeit findet, diese zu analysieren und daraus Entscheidungshilfen abzuleiten. „Die Analyse und Visualisierung von Datenmengen unterstützt die Verbesserung von Geschäftsprozessen und wettbewerbsfähigen Geschäftsmodellen “ erklärt Prof. Dr. Niemann.
Intelligente Tools zur Datenvisualisierung
Zur Auswertung der Datenmengen benötigen Unternehmen Big-Data-Analyse-Tools. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Visualisierung von Prozessdaten. Doch für eine geeignete Anbindung an die jeweiligen Prozessschnittstellen, existieren häufig keine geeigneten Tools. Der Experte erläutert: „Kein Unternehmensprozess gleicht dem anderen. Um eine geeignete Darstellung der benötigten Daten zu finden, müssen Unternehmen häufig Standartlösungen anpassen oder eigene Lösungen entwickeln.“
Neue Entwicklung für Datenschnittstellen
Am Beginn des Analyseprozesses steht grundsätzlich die Datensammlung und Zuordnung. Informationen aus verschiedenen Unternehmensbereichen stehen oft in unterschiedlichen Formaten wie z. B. Excel-oder txt-Dateien zur Verfügung. Möchten Unternehmen diese Dateiformate in ein Programm einspeisen und analysieren, müssen die Daten zunächst einen Normierungsprozess durchlaufen. Wie eine solche Lösung aussehen kann, zeigt gerade ein mittelständisches Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen. Für die Herausforderung der Normierung unterschiedlicher Formate hat das Entwicklerteam der i-tec GmbH einen Datenintegrator entwickelt. Diese innovative Lösung sortiert Daten und stellt sie weiteren Programmen zur Verarbeitung und Visualisierung zur Verfügung.
Nützliche Visualisierung per APP
Eine weitere Schnittstelle zwischen Datenanalyse und Unternehmensalltag entsteht, bei der letztendlichen Bereitstellung der Analyseergebnisse für den einzelnen Mitarbeiter. Eine spezifische Business-Applikation unterstützt die Echtzeitverfügbarkeit der gewonnen Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort. Häufig wird diese Art der Anwendung in Entscheidungsprozessen, dem Risikomanagement sowie der Potentialanalyse genutzt. Prof. Dr. Niemann ergänzt: „Wenn Datenmengen vereinfacht dargestellt werden, entwickeln sie sich für ein Unternehmen vom ungenutzten Ballast zum Wettbewerbsvorteil.“
Weitere Informationen unter www.i-tec.mobi.
Die i-tec GmbH in Moers steht seit mehr als 13 Jahren für erfolgreiche Prozessoptimierung. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Bewertung von Logistik- und Supply-Chain-Netzwerken sowie in der Herleitung von Optimierungs- und Integrationspotenzialen unter der Verwendung von digitalen Lösungen.
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