Vermeidung von akuten Atemnot-Attacken
sup.- Zu den großen Volkskrankheiten, die vermutlich am meisten unterschätzt werden, zählt die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sie nach Herzinfarkt und Schlaganfall die weltweit dritthäufigste Todesursache. COPD-Patienten leiden typischerweise unter Husten, Auswurf und zunehmender Atemnot, ausgelöst durch entzündliche Veränderungen an den Bronchien und Lungenbläschen. Um den Verlauf dieser irreversiblen Lungenerkrankung zu verlangsamen, ist eine frühzeitige Diagnose und konsequente Behandlung mit Medikamenten von größter Bedeutung. Dabei gehört das Vermeiden von akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen), die oft einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen, zu den wichtigsten Therapiezielen. „Exazerbationen beschleunigen das Fortschreiten einer COPD deutlich, verschlechtern die Lebensqualität und die Prognose stark“, warnt der Lungenfacharzt Prof. Klaus F. Rabe (LungenClinic Grosshansdorf). COPD-Patienten haben zudem eine um 30 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit (Rotterdam-Studie), zusätzlich eine Herzerkrankung zu entwickeln. In den ersten fünf Tagen nach Einsetzen einer Exazerbation ist das akute Herzinfarktrisiko sogar doppelt so hoch wie in einer stabilen Phase der Erkrankung.
Zur Minimierung der Gefahr von Atemnot-Attacken spielen neben der Behandlung mit bronchienerweiternden Wirkstoffen vor allem antientzündliche Komponenten eine wesentliche Rolle. „Jede Intervention, die die Entzündung der COPD vermindert, hilft die Häufigkeit und Schwere von Exazerbationen zu verringern“, erklärt der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers). Dies gelingt umso besser je tiefer die entzündungshemmenden Substanzen bis die kleinsten Verästelungen des Bronchialbaums gelangen. Von Vorteil sind aus diesem Grund innovative COPD-Medikamente, die bronchienerweiternde und antientzündliche Wirkstoffe in einer extrafeinen Formulierung enthalten. „Mit der Inhalation extrafeiner Teilchen, wie sie der Trockenpulver-Inhalator Foster Nexthaler bietet, kann eine gute Lungendeposition bis in die kleinen Atemwege erzielt werden“, bestätigt der Lungenfacharzt Dr. Rainer Gebhardt (Berlin).
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