WIZZ Air und BER: W66114 oder ein erbärmlicher Skandal zur Weihnachtszeit

WIZZ Air und BER: W66114 oder ein erbärmlicher Skandal zur Weihnachtszeit

WIZZ Air und BER: W66114 oder ein erbärmlicher Skandal zur Weihnachtszeit

„Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben“, so lautet ein geflügelter Spruch, diesem müsste man hinzufügen, „aber wehe er fliegt mit der ungarischen Pannen-Airline WIZZ Air vom Skandal Flughafen BER ab“, dann kann er nicht nur was erleben, sondern dann wird er feststellen, dass die Kombination WIZZ Air und BER zum Alptraum wird!

Seit Wochen gibt es massive und beschämende Verspätungen bei den Flügen mit WIZZ Air von der deutschen Hauptstadt Berlin zur ukrainischen Hauptstadt Kiew. Waren es am 22. Dezember 2021 „nur“ 1.42 Stunden Verspätung, wurde der Irrsinn am Skandal-Flughafen BER am 23. Dezember 2021 auf die Spitze getrieben.

Nachdem die Pannen-Airline WIZZ Air nur zwei Mitarbeiter für den Check-in-Schalter bereitgestellt hatte, was eine unvorstellbar massive Verzögerung für die Abfertigung darstellte, mussten die Passagiere eine Stunde und 15 Minuten ausharren, nachdem sie zu Fuß zum Gate gelaufen waren, denn im mit völligem Dilettantismus und eklatanter Unfähigkeit geplanten Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ funktionieren seit „Eröffnung“ des in Berlin als „Schrott-Airport“ bezeichneten BER, die Laufbänder nicht, mussten die Passagiere, nachdem diese volle 54 Minuten im Flugzeug gesessen hatten, das Flugzeug enteist wurde, feststellen, dass die Pannen-Airline WIZZ Air die Passagiere nur etwa 200 Meter später mit einer geradezu erbärmlichen Entschuldigung wieder da abgesetzt hat, wo die Passagiere „gestartet“ war, am Schrott-Flughafen BER!

Der Pilot teilte lakonisch ohne jede Emotion den seit 54 Minuten auf ihren Plätzen sitzenden Passagieren mit, die Crew wäre über ihre Arbeitszeit hinaus und heute würde man nicht mehr fliegen! Dieser Irrsinn scheint bei der ungarischen Billigairline WIZZ Air an der Tagesordnung zu sein, die Statistik der Verspätungen von WIZZ Air spricht geradezu jämmerlich Bände.

Wer allerdings glaubt, die Odyssee hätte für die Passagiere mit dem Absagen des Fluges ein Ende gefunden, irrt, nachdem an Bord des Flugzeuges noch einmal 32 Minuten vergangen waren, bevor die Passagiere aussteigen konnten, musste die Fluggäste eine volle Stunde und 34 Minuten im Anschluss auf ihr Gepäck warten, der Schrott-Flughafen BER lässt grüßen, Inkompetenz und Fehlplanungen haben erneut zugeschlagen, der dumme ist der Passagier in einer Hauptstadt, welche den Schrott-Flughafen BER von einem Flughafen-Boss und von Politiker zu Politiker weiterreicht, geändert hat sich nichts, Abreißen und die Flughäfen Tegel und Tempelhof wieder aufmachen, wäre wohl das Beste – man müsste als geschundener deutscher Steuerzahler, welcher für den Schrott-Airport BER anstatt im Jahr 2005 geplanter Baukosten von 1,9 Milliarden Euro, tatsächliche sechs Milliarden Euro bezahlt hat, weinen, wenn es für die deutsche Hauptstadt Berlin nicht so erbärmlich wäre, sich der geistlosen Planungsfehler hoch bezahlter Projektverantwortlicher zu schämen!

An dieser Stelle sei jedem Passagier zweierlei zu raten:
1)
Die Pannen-Fluggesellschaft WIZZ Air in Zukunft dringend zu meinen und

2)
seine Rechte für den nicht stattgefunden Flug von WIZZ Air mit der Flugnummer W66114 über https://www.flightright.de/?gclid=EAIaIQobChMIs5mBv-X79AIViuh3Ch2zhQHDEAAYASAAEgJ9ZfD_BwE Schadensersatz einzufordern

Zu wissen ist: Wird Ihr Flug weniger als 14 Tage vor dem Abflug annulliert, kann Ihnen nach EU-Fluggastrechte-Verordnung eine Entschädigungszahlung zwischen 250 und 600 Euro pro Person zustehen.

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