Über verschiedene Rohstoff-Indizes und zur „intelligenten“ Rohstoff-Sammlung!
Der sogenannte Dow Jones Industrial Average (DJIA) – oder in Europa auch kurz Dow-Jones-Index genannt – ist einer von mehreren Aktienindizes, die von den Gründern des Wall Street Journals und des Unternehmens Dow Jones, Charles Dow (1851-1902) und Edward Jones (1856-1920), im Jahre 1884 geschaffen wurden.
Der amerikanische Journalist und Wirtschaftswissenschaftler Charles Dow stellte den Index zusammen, um die Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes zu messen. Der Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) ist nach dem Dow Jones Transportation Average der älteste noch bestehende Aktienindex der USA[1] und setzt sich heute aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen.
Außerdem gibt es auch den sogenannten Dow Jones Industrial Average Total Return Index (DJITR). Bei diesem handelt es sich – wie der Name schon sagt – um einen Performanceindex.
Der spezielle Dow Jones-UBS Commodity Index (DJ-UBSCI, früher Dow Jones-AIG Commodity Index, DJ-AIGCI) dagegen ist ein Rohstoffindex, der 20 verschiedene Futures umfasst, die an Warenterminbörsen gehandelt werden. Dieser Index wurde erstmals 1998 von Dow Jones & Company in den USA berechnet.
Der neuere FAO Food Price Index (FFPI) ist dagegen ausschließlich ein Nahrungsmittel-Preisindex der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen. Dieser Inex erfasst die Entwicklung der Weltmarktpreise von 55 Agrarrohstoffen und Nahrungsmitteln.
Literaturtipps:
– Stock Price Record, by Months, 1789 to Date. In: Cycles Magazine, Foundation for the Study of Cycles, 1965, Bd. 16
– Bryan Taylor: GFD Guide to Best and Worst Investment Periods. Global Financial Data, 2002.
– Food and Agriculture Organization: Reale Preisentwicklung
Linkhinweis: http://www.dowjones-rohstoffe.de
Als Primärrohstoffe werden solche natürliche Ressourcen bezeichnet, die bis auf die Lösung aus ihrer natürlichen Quelle noch keine weiter Bearbeitung erfahren haben.
Primärrohstoffe werden aufgrund ihres Gebrauchswertes aus der Natur gewonnen und entweder direkt konsumiert oder als Arbeitsmittel und Ausgangsmaterialien für weitere Verarbeitungsstufen in der Produktion, im Bauwesen oder als Energieträger verwendet.
Sekundärrohstoffe wiederum sind in Abgrenzung von den aus natürlichen Quellen stammenden primären Rohstoffen ausschließlich die durch Wiederverwertung (Recycling) gewonnenen Rohstoffe.
Gewinnung und Nutzung dieser beiden Rohstoffarten – dies ist das Thema der Rohstoffwirtschaft und ihrer jeweils relevanten materialbezogenen Fach- und Sachgebiete.
Mittels Recycling (oft auch Rezyklierung) werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen gewandelt.
Grundvorraussetzung für ein intelligentes Recycling ist die vorherige intelligente Sammlung von Rohstoffen. Ein Konzept dazu ist die „Schlaue Tonne“, die Abfälle in nach Rohstoffarten getrennten Boxen entgegennimmt.
Literaturtipps:
– Markus Christen: Die stofflichen Grenzen des Wachstums: Schlüsselelemente des technologischen Fortschritts werden knapp. In: Neue Zürcher Zeitung. 7. Dezember 2005
– Alfred E. Endres: Natürliche Ressourcen und Nachhaltige Entwicklung. In: Andrássy Working Paper Series No. XI. Juli 2004, ISSN 1589-603X
– Statusbericht 2012, 2.5 Getrennt gesammelte Altstoffe aus Haushalten und ähnlichen Einrichtungen, S. 39
Linkhinweis: http://www.schlaue-tonne.de
Zitiert zu den Themen „Rohstoffe, Dow Jones Index, Dow Jones Industrial Average (DJIA), Dow Jones-UBS Commodity Index, FAO Food Price Index, Finanzen, Finanzwirtschaft, Agrarwirtschaft, Lebensmittelwirtschaft, Dowjones-Rohstoffe.de, Ressourcen, Primärrohstoffe, Sekundärrohstoffe, Sammlung, intelligente Sammlung, Rohstoffwirtschaft, Recycling, intelligentes Recycling, Schlaue-Tonne.de“ aus der Internet-Enzyklopädie Wikipedia, so z.B. aus Dow-Jones-Index @ Wikipedia.org
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