– Vor allem AOK-Mitglieder von höheren SV-Abgaben betroffen –
Zum Jahreswechsel erhöhen 15 Krankenkassen mit insgesamt 14,5 Millionen zahlenden Mitgliedern ihren Zusatzbeitrag. Zehn Kassen werden zum neuen Jahr günstiger. Für die Mehrheit der gesetzlich Versicherten bleibt der Krankenkassenbeitrag vorerst stabil.
AOK mehrheitlich mit höherem Zusatzbeitrag
Teurer wird es nach Neujahr vor allem für Mitglieder der AOK. Von den insgesamt elf Allgemeinen Ortskrankenkassen der unterschiedlichen Bundesländer erhöhen neun ihren Zusatzbeitrag.
Konstant bleibt der Krankenkassenbeitrag lediglich für AOK-Versicherte in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen. Mitglieder der AOK Nordwest und AOK Nordost zahlen ab 2022 sogar einen vergleichsweise hohen Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent.
Ersatzkassen und BKKn überwiegend stabil
Die Knappschaft und die großen Ersatzkassen wie DAK, Barmer, HEK oder TK halten ihren Beitrag konstant. Einzige Ausnahme ist die hkk mit einer Erhöhung um 0,3 Prozentpunkte. Trotz dieser Anpassung bleibt die in Bremen ansässige hkk aber weiterhin die günstigste bundesweite gesetzliche Kasse. Die überwiegende Mehrheit der Betriebskrankenkassen belässt den Zusatzbeitrag 2022 auf der Höhe von 2021. Insgesamt fünf BKKn werden mit dem Jahreswechsel teurer. Den Zusatzbeitrag absenken werden unter anderem die bundesweit geöffnete BKK Gildemeister Seidensticker oder die energie BKK.
Krankenkassenwechsel bleibt attraktiv
Die Spanne beim Zusatzbeitrag bleibt auch 2022 beachtlich. Immer noch können Arbeitnehmer mit einem Wechsel zu einer günstigen Krankenkasse bis zu 50 Euro im Monat einsparen. Bei Selbstständigen und allen anderen Versicherten, welche den gesamten Zusatzbeitrag abführen müssen, liegt die mögliche Ersparnis doppelt so hoch.
Zusatzbeitrag 2022 – Vollständige Liste
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